SK Sturm: Ein halbvolles Stadion im ÖFB-Cup

Soll dem Sturm-Spiel seinen Stempel aufdrücken: der 25-jährige Tiroler Andreas Kuen (r.)
2Bilder
  • Soll dem Sturm-Spiel seinen Stempel aufdrücken: der 25-jährige Tiroler Andreas Kuen (r.)
  • hochgeladen von Stefan Haller

Sturm darf am Freitag vor den Abobesitzern spielen. Tiroler Andreas Kuen brennt auf das Spiel gegen Innsbruck.

Sturm Graz und Tirol, eine gewisse Verbindung herrscht hier ganz offensichtlich. Wenn es am Freitagabend in der ersten Runde des ÖFB Cups gegen den SV Innsbruck zu bestehen gilt, soll sich diese – aus Sturm-Sicht sehr gute – Beziehung wieder einmal bestätigen. Mit Andreas Kuen soll heuer nämlich wieder einmal ein Tiroler dem Spiel der Grazer seinen Stempel aufdrücken. Nach überstandener Schlüsselbein-Verletzung will der aus Mattersburg verpflichtete Linksfuß gegen den Landesligisten aus seiner Heimat die ersten Pflichtspielminuten im Dress der Blackys absolvieren.

Andreas Kuen meint: "Bei allem Respekt, gegen einen Landesligisten darf es kein Problem sein, weiterzukommen!"
  • Andreas Kuen meint: "Bei allem Respekt, gegen einen Landesligisten darf es kein Problem sein, weiterzukommen!"
  • hochgeladen von Stefan Haller

Innsbruck keine Hürde

"Auch wenn mir einige Gesichter sicher bekannt sein werden, so wirklich verfolge ich den Tiroler Lokalfußball ehrlich gesagt nicht mehr", lacht Kuen. Der Mittelfeldspieler konnte im letzten Testspiel gegen Lafnitz schon einige Spielminuten sammeln, gegen Innsbruck hofft er auf einen Platz auf der Bank: "Der Trainer entscheidet, wer auf die Bank darf, ich will mich im Training jedenfalls aufdrängen." Für das Spiel selbst setzt der 25-Jährige auf ein schnelles Tor: "Dass wir zu Hause spielen und uns nicht auf irgendeinen kleinen, engen Platz umgewöhnen müssen, ist schon ein großer Vorteil. Wenn wir ein schnelles Tor schießen, fällt der Druck ab. Im Grunde darf ein Landesligist einfach kein Problem darstellen, hier weiterzukommen!"

Endlich wieder Fans

Für Kuen und den SK Sturm ist nach dem Cup-Auftakt dann wieder Training angesagt, bevor die Meisterschaft am 13. September mit einem Auswärtsspiel in St. Pölten beginnt. Sturms neuer Tiroler ist jedenfalls guter Dinge: "Die Mannschaft hat mich top aufgenommen, auch die Trainings sind super. Ich will mir so schnell wie möglich einen Stammplatz erkämpfen und dann viele Siege einfahren."
Vorerst gilt es weiterhin, diese erhofften Siege coronabedingt nicht vor vollen Rängen zu feiern. Am Freitag gegen Innsbruck und nachfolgend auch zum Meisterschaftsstart werden aber immerhin die Abokarten-Besitzer ins Stadion dürfen. Diese müssen am Weg zu ihren Sitzplätzen, die im Schachbrettmuster angeordnet werden, Mund-Nasen-Schutz tragen. Zusätzlich ist eine Registrierung bei "idJack" notwendig, um bei eventuellen Covid-19-Erkrankungen die Infektionskette rückverfolgen zu können. Aber Kuen hofft bald wieder auf ein volles Stadion: "Nach dem sogenannten Neustart bei Sturm brennen wir natürlich darauf, die Fans wieder zu begeistern."

Soll dem Sturm-Spiel seinen Stempel aufdrücken: der 25-jährige Tiroler Andreas Kuen (r.)
Andreas Kuen meint: "Bei allem Respekt, gegen einen Landesligisten darf es kein Problem sein, weiterzukommen!"
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Das KosMedicS-Team um Karin Migglautsch (M.) berät zu Schönheitsfragen. | Foto: Konstantinov
3

Wohlfühlen in der eigenen Haut
KosMedicS als Ansprechpartner für ästhetische Medizin

KosMedicC ist ein innovatives Kosmetikstudio und Medical Beauty Clinics mit zehn Jahren Erfahrung zu Beauty-Themen. GRAZ. Wer Angebote rund um Schönheit und Gesundheit für Gesicht und Körper sucht, findet diese bei KosMedicS unter Karin Migglautsch und ihrem KosMedicS-Team. Ob reine Kosmetik, ärztliche Behandlung oder beides gemeinsam: Hier findet sich alles unter einem Dach, von der klassischen Gesichtsbehandlung bis zum minimalinvasiven medizinischen Eingriff. Hier werden mittels neuester...

  • Stmk
  • Graz
  • RegionalMedien Steiermark

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.