Architektur-Trends
So geht es in Sachen Wohnen zukünftig weiter

Ein Blick in die Zukunft: Nachdem Wohnen und Arbeiten immer mehr ineinander greifen, ist davon auszugehen, dass auch der Wohnbau darauf reagieren wird. | Foto: Schiffer Photodesign, Kiubo
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  • Ein Blick in die Zukunft: Nachdem Wohnen und Arbeiten immer mehr ineinander greifen, ist davon auszugehen, dass auch der Wohnbau darauf reagieren wird.
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Auch wenn der Blick in die Glaskugel nicht möglich ist, kristallisieren sich doch einige Trends heraus, wie sich der Bereich Wohnen in Zukunft weiter entwickeln könnte. Diese deuten darauf hin, dass der Wohnbau der Zukunft noch flexibler und nachhaltiger sein wird. 

GRAZ. Ballungsräume wachsen, Haushaltsgrößen sinken, Wohnraum wird knapper und nicht zuletzt steigen auch die Kosten: Dieses Bündel an Entwicklungen veranlasst "Kiubo"-Geschäftsführer Florian Stadtschreiber zur Überlegung, dass nicht wie bisher weitergebaut werden kann. Stattdessen geht der Unternehmer davon aus, dass sich verschiedene Trends herauskristallisieren werden, die auf die Veränderung unserer Gesellschaft reagieren.  

Florian Stadtschreiber ist Geschäftsführer der Marke "Kiubo", die auf Modulwohnbau setzt. Er geht davon aus, dass nicht wie bisher weitergebaut werden kann. | Foto: Lipp Zahnschirm, Kiubo
  • Florian Stadtschreiber ist Geschäftsführer der Marke "Kiubo", die auf Modulwohnbau setzt. Er geht davon aus, dass nicht wie bisher weitergebaut werden kann.
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Flexibler...

Als ein solcher gilt etwa das flexible Wohnen, das darauf Rücksicht nimmt, dass Wohnen und Arbeiten ebenso wie das Privat- und Geschäftsleben künftig stärker ineinandergreifen werden - Stichwort "Home Office". Ist das der Fall, steigt aber auch der Bedarf an temporärem Wohnraum, der nicht als "Immobilie", also als unbewegliches Gut, sondern als "Mobilie" ausgestaltet sein soll. Damit ist gemeint, dass die Wohnung gewissermaßen mitgenommen werden kann, wenn sich vor allem jüngere Generationen dazu entscheiden, mal hier und mal dort zu leben.

... und nachhaltiger

Daneben ist aber auch der Trend zur Nachhaltigkeit zu beobachten, der vor den Bereichen Architektur und Wohnen nicht Halt macht. Unter anderem durch die Nutzung nachwachsender Baustoffe sowie durch die Verwendung lokal verfügbarer Ressourcen soll hier darauf reagiert werden, dass derzeit noch zwei Fünftel aller weltweiten CO2-Emissionen auf Gebäude (samt Bau, Nutzung und Abriss) zurückgehen. Doch auch die Nutzung oder Überbauung bestehender Strukturen zielt in diese Richtung, da auf diese Weise einer fortschreitenden Bodenversiegelung entgegengewirkt werden soll.

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