So geht’s weiter mit dem "Kaiser"

- <b>Autos weg</b> vom Kaiser-Josef-Platz? WOCHE-Vorstoß wurde heiß und mit vielen Emotionen diskutiert.
- Foto: geopho.com
- hochgeladen von Denise Prügger
WOCHE organisiert am 2. Oktober einen Aktions- und Informationstag.
Die WOCHE hatte es in der letzten Ausgabe gefordert: Mehr Flair für Grazer Plätze . Zum Startschuss wollten wir den Kaiser-Josef-Platz an einem Samstag autofrei machen.
Ein Vorstoß, der für Aufregung und Emotionen gesorgt hat. Deshalb hat sich die WOCHE nochmals intensiv mit dem Platz und mit den Menschen, die dort tätig sind, auseinandergesetzt – spannende Gespräche mit einem spannenden Ergebnis:
Walter Steyer, Sprecher der Standler, meint: "Es geht nicht nur um den Verkehr, unsere Sorgen sind außerdem die mangelnde Frequenz unter der Woche, die Stromversorgung und immer wieder die Mühlen der Bürokratie. Hermann Scheitler, Inhaber der "Papiertruhe" in der angrenzenden Schlöglgasse, ergänzt: "Viele Menschen, die bei der Oper aus der Straßenbahn aussteigen, wissen gar nicht, dass es rund um den Platz auch viele tolle Geschäfte gibt." Sprich: Der Platz wird nur als Marktplatz und nicht in seiner Gesamtheit mit einer Vielzahl weiterer Unternehmen wahrgenommen.
Die WOCHE macht sich daher den Kaiser-Josef-Platz zum ganz persönlichen Anliegen: Wir werden am 2. Oktober von 9 bis 12 Uhr gemeinsam mit den Marktstandlern und den Unternehmern am Platz eine Aktions- und Informationsveranstaltung abhalten. Auf dem "Festplatz" in der Mitte des Platzes werden WOCHE-Redakteure die Wünsche, Sorgen und Vorschläge der Marktstandler, Unternehmer und Kunden aufnehmen.
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