Zur Rad-Offensive
Stadt Graz setzt jetzt auf viele Radfahr-Botschafter

Isabella, 30 Jahre und Thaddäus, 1 ½ Jahre: Wir haben das ganze Jahr über Spaß, gemeinsam mit dem Rad unterwegs zu sein. Hündchen Thaddäus liebt das Radfahren genauso wie ich. 
Ohne Auto erledigen wir unsere gesamten Wege im Alltag ausschließlich mit dem Rad. Da fallen wir natürlich auf. In der Arbeit sitze ich meistens, wenn ich danach Rad fahre, ist der Kopf frei und man kommt ein bisschen in die Gänge. Außerdem liegt mir die Umwelt und die Luft in Graz am Herzen und mit dem Auto im Stau stehen ist sowieso öd. | Foto: Groove/Werner Krug
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  • Isabella, 30 Jahre und Thaddäus, 1 ½ Jahre: Wir haben das ganze Jahr über Spaß, gemeinsam mit dem Rad unterwegs zu sein. Hündchen Thaddäus liebt das Radfahren genauso wie ich.
    Ohne Auto erledigen wir unsere gesamten Wege im Alltag ausschließlich mit dem Rad. Da fallen wir natürlich auf. In der Arbeit sitze ich meistens, wenn ich danach Rad fahre, ist der Kopf frei und man kommt ein bisschen in die Gänge. Außerdem liegt mir die Umwelt und die Luft in Graz am Herzen und mit dem Auto im Stau stehen ist sowieso öd.
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Um die Grazer Radfahr-Offensive ordentlich zu bewerben, setzt man auf "ganz normale Menschen", die als Radfahr-Botschafter agieren.

Langsam kommt ja ganz ordentlich etwas in die Gänge mit der Grazer Rad-Offensive, der Masterplan für die Radoffensive 2030, der in Summe 100 Millionen Euro für die Verbesserung der städtischen Radinfrastruktur kosten wird, geht in die Detailplanung.

Neuer Netzplan liegt vor

Der Netzplan mit geplanten Haupt-Radrouten, geplanten Nebenrouten und wichtigen Schnittpunkten liegt vor, dazu präsentierte Bürgermeister Siegfried Nagl gemeinsam mit LH Hermann Schützenhöfer und dessen Vize Anton Lang jene Routen und Teilstücke, deren Vorplanungen abgeschlossen sind. Bereits berücksichtigt sind örtliche und räumliche Gegebenheiten, aktuelle Auslastungen sowie positive Auswirkungen auf andere nachhaltige Mobilitätsformen wie ÖV und Fußverkehr.

Erna (72) setzt aufs Fahrrad als ganz persönliches "Fitness-Studio". | Foto: Groove/Werner Krug
  • Erna (72) setzt aufs Fahrrad als ganz persönliches "Fitness-Studio".
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"Radler-Models" starten durch

Soweit zu den nackten Zahlen und Fakten. Damit das Thema aber auch an Leben gewinnt und Fahrt aufnimmt, setzt die Stadt Graz auf Botschafter zum Thema. Nach einem Aufruf der Stadt konnten sich Kandidaten als Botschafterinnen und Botschafter melden – Interessenten gab es viele, schlussendlich wurden 18 Grazer Radl-Botschafter ausgewählt. Die Palette reicht vom 23-jährigen Studenten Simon, der seine Räder sogar selbst zusammenbaut bis zur 72-jährigen Erna, die sich in der Pension mit dem Radfahren fit hält. Wer mehr von den neuen "Radler-Models" wissen will, kann sie auf Instagram und auf Groove verfolgen.

Simon (23) baut seine gewagten fahrbaren Untersätze selbst zusammen. | Foto: Groove/Werner Krug
  • Simon (23) baut seine gewagten fahrbaren Untersätze selbst zusammen.
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Stefanie, 32 Jahre und Palina, 3 Jahre: 
Durch die Geburt meiner Tochter lebe ich bewusster und nachhaltiger und versuche auch viel mehr mit dem Rad zu fahren. Gemeinsam mit Palina machen wir viele Radtouren und bringen sie auch mit dem Rad in die Kinderkrippe. Unser Auto bleibt seitdem viel öfters zu Hause.  | Foto: Groove/Werner Krug
  • Stefanie, 32 Jahre und Palina, 3 Jahre:
    Durch die Geburt meiner Tochter lebe ich bewusster und nachhaltiger und versuche auch viel mehr mit dem Rad zu fahren. Gemeinsam mit Palina machen wir viele Radtouren und bringen sie auch mit dem Rad in die Kinderkrippe. Unser Auto bleibt seitdem viel öfters zu Hause.
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