Zur Rad-Offensive
Stadt Graz setzt jetzt auf viele Radfahr-Botschafter
Um die Grazer Radfahr-Offensive ordentlich zu bewerben, setzt man auf "ganz normale Menschen", die als Radfahr-Botschafter agieren.
Langsam kommt ja ganz ordentlich etwas in die Gänge mit der Grazer Rad-Offensive, der Masterplan für die Radoffensive 2030, der in Summe 100 Millionen Euro für die Verbesserung der städtischen Radinfrastruktur kosten wird, geht in die Detailplanung.
Neuer Netzplan liegt vor
Der Netzplan mit geplanten Haupt-Radrouten, geplanten Nebenrouten und wichtigen Schnittpunkten liegt vor, dazu präsentierte Bürgermeister Siegfried Nagl gemeinsam mit LH Hermann Schützenhöfer und dessen Vize Anton Lang jene Routen und Teilstücke, deren Vorplanungen abgeschlossen sind. Bereits berücksichtigt sind örtliche und räumliche Gegebenheiten, aktuelle Auslastungen sowie positive Auswirkungen auf andere nachhaltige Mobilitätsformen wie ÖV und Fußverkehr.
"Radler-Models" starten durch
Soweit zu den nackten Zahlen und Fakten. Damit das Thema aber auch an Leben gewinnt und Fahrt aufnimmt, setzt die Stadt Graz auf Botschafter zum Thema. Nach einem Aufruf der Stadt konnten sich Kandidaten als Botschafterinnen und Botschafter melden – Interessenten gab es viele, schlussendlich wurden 18 Grazer Radl-Botschafter ausgewählt. Die Palette reicht vom 23-jährigen Studenten Simon, der seine Räder sogar selbst zusammenbaut bis zur 72-jährigen Erna, die sich in der Pension mit dem Radfahren fit hält. Wer mehr von den neuen "Radler-Models" wissen will, kann sie auf Instagram und auf Groove verfolgen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.