Statistik-Orakel
Steirisches Neujahrsbaby wird wahrscheinlich ein Bub

- Wer's überhaupt nicht mehr erwarten kann: die steirische Statistik gibt Anhaltspunkte darüber, wer das Neujahrbaby 2024 sein könnte.
- Foto: ababaka/panthermedia
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Sofern man es denn als "Rennen" bezeichnen darf, hat es begonnen. Und zwar das Rennen um das steirische Neujahrsbaby 2024. Und es gibt bereits "Favoriten" - jedenfalls dann, wenn man die Steirische Landesstatistik und das Geburtenregister bemüht.
STEIERMARK. 2022 kamen in der Steiermark 10.139 Babys zur Welt. Sie und ihre Mütter konnten dabei auf eine international anerkannte hohe Qualität bei der Geburt vertrauen, wie auch die geringste Säuglingssterblichkeit im Bundesvergleich belegt. Dank der aktuellen Lebenserwartung sollten Sie auch Zeitzeugen des 22. Jahrhunderts werden.

- Wahrscheinlich wird das steirische Neujahrsbaby ein Junge.
- Foto: Grafik: Jeitler
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Das orakelt die Statistik
Statistik dient bekanntermaßen nicht nur zur Dokumentation des bereits Geschehenen sondern wird - wenn auch mit Vorsicht genossen - ebenso zur Einschätzung der Zukunft verwendet.
Geht es also nach den Daten des Bundeslandes wird das steirische Neujahrbaby mit einer Wahrscheinlichkeit von 51,2 Prozent ein Bub mit 51 "pumperlgsunden" Zentimetern und einem Gewicht von 3,36 Kilogramm. Geben ihm seine Eltern den derzeit beliebtesten Vornamen, wird er Paul heißen.
Wahrscheinlichkeit und Sicherheit sind jedoch zwei Paar Schuhe. Ebensogut könnte das Neujahsbaby 2024 in der Steiermark eine kerngesunde Marie werden (48,8 Prozent), welche bei einer Körpergröße von 50,4 Zentimeter 3,24 Kilo auf die Waage bringen wird.

- Schon längst keine Schande mehr: fast 3 von 5 steirischen Babys kommen unehelich auf die Welt.
- Foto: Grafik: Jeitler
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Vermutlich ein "Bankert"
Die Statistik erfasst ebenso, ob ein Kind ehelich oder unehelich das Licht der Welt erblickt - und verwendet für diesen Status noch die Bezeichnung der "Legitimität".
Die Zahlen belegen jedoch, dass die Zeiten, in denen auf eine bestätigte Schwangerschaft eine Heirat folgen musste, da ansonsten Schmach über Mutter und Kind hereinzubrechen drohte, weit vorbei sind. In 58,2 Prozent der Fälle sehen steirische Eltern das Gesicht ihres Erstgeborenen vor dem des Standesbeamten.
Spitzenreiter ist hier übrigens die Südoststeiermark mit einer Quote von 71,1 Prozent an unehelichen Erstgeborenen.

- Die Geburt eines Kindes ist ein magischer Moment.
- Foto: Pixabay
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