Nach erfolgreichem ersten Jahr
TU Graz weitet MINKT-Labor aus

- 260 Quadratmeter mehr Forschungsfläche stehen Kindern im MINKT-Labor nun zur Verfügung.
- Foto: TU Graz/Lunghammer
- hochgeladen von Andreas Strick
Das MINKT-Labor der TU Graz wird um ein 260 Quadratmeter großes Freilabor erweitert. Unter dem Motto "Kraftwerk Erde" können sich Schülerinnen und Schüler in kostenlosen Workshops mit verschiedenen Themen auseinander setzen.
GRAZ. Knapp ein Jahr ist es her, dass die Technische Universität Graz das "MINKT-Labor" eröffnet hat. MINKT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Kunst und Technik, ermöglicht Schülerinnen und Schülern diese Wissenschaftsfelder spielerisch und mit experimentellen Zugang zu erleben und ihre Begeisterung dafür zu entdecken.
MeinBezirk.at hat dazu berichtet:
Erweiterung mit 20 Stationen
Nach dem ersten Jahr kann das MINKT-Labor auf beachtliche Erfolge zurück blicken. Rund 6.000 Kinder und Jugendliche haben das Wissenschaftslabor bereits besucht. Aufgrund des anhaltenden Erfolges gibt es nun die erste Erweiterung: Auf 260 Quadratmeter ist in der Infeldgasse 26 eine Freilabor-Fläche entstanden, die ab sofort zur Verfügung steht. Das Angebot ist aufgrund der Unterstützung durch die Stadt Graz übrigens kostenlos. An 20 verschiedenen Station bietet sich die Möglichkeit Experimente durchzuführen und sich mit den Themen erneuerbare Energien, Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung auseinander zu setzen. Alle Stationen stehen unter dem Überbegriff "Kraftwerk Erde".

- Finanzstadtrat Manfred Eber (KPÖ), TU-Rektor Horst Bischof und Projektleiterin Angelika Droisner-Schwingshackl (v.l.) eröffneten das neue Freilabor des MINKT-Labors.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Andreas Strick
"Kommende Generationen behandeln in unserem MINKT-Labor spielerisch wichtige Themen und Fragen ihrer eigenen Zukunft und lernen, die mitzugestalten. Das weckt ihre Begeisterung und mach ihnen hoffentlich Lust auf eine Ausbildung oder ein Studium in Technik oder Naturwissenschaften an unserer Universität."
Horst Bischof, Rektor TU Graz

- Wie bringen Algen Sauerstoff ins Meer? Das ist nur eine der Fragestellungen, die hier beantwortet werden.
- Foto: TU Graz/Lunghammer
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Auch Finanzstadtrat Manfred Eber (KPÖ) zeigt sich angetan von den Möglichkeiten: "Dass bereits im ersten Jahr rund 6.000 Kinder das MINKT-Labor besucht haben, spricht eindeutig für sich und deswegen unterstützen wir die Erweiterung um ein Freilabor sehr gerne."

- Anhand einer Legostadt kann moderne Energienutzung erforscht werden.
- Foto: MeinBezirk.at
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Das kann erlebt werden
Die Stationen beschäftigen sich unter anderem damit, wie Algen Sauerstoff in die Ozeane transportieren, anhand einer Lego-Stadt wird modernes Energiemanagement erläutert. Eine große Wasserrinne zeigt, wie Stromerzeugung aus Wasserkraft funktioniert. Mit Hilfe eines Crash-Tests wird gezeigt, wie sich ein Fahrrad-Unfall auf den Kopf auswirkt und das Aerospace Team Graz zeigt, wie man eine Rakete baut.

- Initiatorin und Projektleiterin des ursprünglichen MINKT-Labors sowie der Erweiterung ist Angelika Droisner-Schwingshackl.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Antonia Unterholzer
Mitmachen
Am Freilabor ist es von März bis Oktober möglich Workshops für Kindergärten und Schulen im Rahmen des Regelunterrichts oder als Teil der Nachmittagsbetreuung zu buchen. Die Workshops binden alle Stationen ein und dauern zwei bis drei Schulstunden. Jeden Mittwochnachmittag ist das Labor als "Talentegarten" kostenlos gegen Voranmeldung geöffnet. Auch ins Sommerprogramm der TU wird das Freilabor aufgenommen.
Buchungen und Anmeldungen sind unter supersciencespace@tugraz.at. möglich. Informationen finden sich auf super-science-team.tugraz.at.
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