Vom Bombenhagel und Panzersperren

Die Gegend rund um die Burggasse wurde in den 40er-Jahren zerbombt. Im Vordergrund ist eine Panzersperre zu sehen. | Foto: KK/Kubinzky
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  • Die Gegend rund um die Burggasse wurde in den 40er-Jahren zerbombt. Im Vordergrund ist eine Panzersperre zu sehen.
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Während des Zweiten Weltkrieges war die Burggasse Ziel von Bomben.

Wer heute im Bereich der südöstlichen Burggasse und der Salzamtsgasse unterwegs ist, kann sich kaum vorstellen, dass an dieser Stelle während des Zweiten Weltkrieges Bomben einschlugen. "Es ist nicht überliefert, ob es Fehlwürfe waren oder man irgendetwas in der Altstadt treffen wollte. Jedenfalls gab es schwere Bombenschäden", berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Zu sehen ist am linken Foto auch eine Panzersperre, die den Schloßberg als Festung gegen die Rote Armee schützen sollte. 

Heute dominiert wieder der schöne Blick in Richtung Oper. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Heute dominiert wieder der schöne Blick in Richtung Oper.
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Weg mit den Panzersperren

"Die Idee war völlig absurd und die Wehrmacht hatte Anfang 1945 auch kein Interesse, sich hier zu opfern. Übrigens fehlte auch der Gauleiter, als in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai die Russen, es waren übrigens mehrheitlich Ukrainer, Graz besetzten", so Kubinzky weiter. Die Grazer, die kurz zuvor die Panzersperren errichten mussten, waren kurz danach genötigt, diese wieder abzubauen.

Die Gegend rund um die Burggasse wurde in den 40er-Jahren zerbombt. Im Vordergrund ist eine Panzersperre zu sehen. | Foto: KK/Kubinzky
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