120 Jahre Naturfreunde Graz
Von der Kaiserzeit bis zur Globalisierung

Die Grazer Naturfreunde feierten ausgiebig. | Foto: Naturfreunde Graz
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  • Die Grazer Naturfreunde feierten ausgiebig.
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Die Naturfreunde Ortsgruppe Graz feierte kürzlich ihr 120-Jahr-
Jubiläum. Der Blick geht in die Zukunft.

Viele Wanderer kennen die Johann-Waller-Hütte am Schöckl, nicht jeder weiß aber, dass sie im Eigentum der Naturfreunde Steiermark steht. Das Domizil auf 1.166 Meter Seehöhe diente jedenfalls als perfekte Kulisse für die 120-Jahr-Feier der Ortsgruppe Graz Ende August, bei der auch Altbürgermeister Alfred Stingl, SPÖ-Graz-Chef Michael Ehmann, Ex-Minister Jörg Leichtfried, Soziallandesrätin Doris Kampus, SP-Klubobmann Hannes Schwarz sowie die ehemalige Bundesministerin und ehrenamtliche Referentin Heidrun Silhavy vorbeischauten. "Bereits am 8. Juli 1899 erfolgte die Konstituierung der Grazer Naturfreunde", berichtet Hans Pammer, der seit mittlerweile 27 Jahren als Vorsitzender diese Organisation leitet.
Die lange Geschichte reiche demnach "von der Kaiserzeit, den Anfängen der ArbeitnehmerInnenbewegungen bis ins Zeitalter der Globalisierung".

2.000 Grazer Naturfreunde

Damals wie heute wolle man bunte Aktivitäten, die jeden ansprechen, anbieten. Erst kürzlich gab es etwa einen Tag zum Thema "Ein Sommer wie damals, Heuarbeiten auf der Wallerhütte mit Monika Url". Das Programm wird dabei ständig adaptiert und erweitert, "neben E-Bike- und Yogaaktivitäten gibt es auch Wanderungen, Kulturfahrten, Vorträge und Ausstellungen", so Pammer. In der Steiermark zählen die Naturfreunde 30.000 Mitglieder, allein 2.000 gehören der Ortsgruppe Graz an. In Zukunft will der ehemalige Grazer Gemeinderat die ehrenamtliche Arbeit noch weiter verstärken. "Wir blicken optimistisch nach vorne."

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