TrauDi! fragt nach
Was spielen die Grazer Kinder am liebsten?

"TrauDi! fragt nach" wollte es genau wissen, wie es denn mit den Lieblingsspielen und die Art und Weise wie und mit wem gespielt wird bei den Grazer Kindern aussieht. | Foto: Monkeybusiness/panthermedia
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Die Meinung von Kindern und Jugendlichen sind (uns) wichtig! Im Rahmen der Serie "TrauDi! fragt nach" lassen das Kinderbüro und MeinBezirk.at junge Grazerinnen und Grazer zu Wort kommen – diesmal zum Thema Lieblingsspiele.

GRAZ. Am 28. Mai findet der Weltspieltag statt. Dieser Aktionstag macht jährlich auf die Bedeutung des Kinderrechts auf Spiel aufmerksam, denn Spielen macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die kognitive, soziale und motorische Entwicklung von Kindern. Wir haben Grazer Kinder gefragt, was und vor allem mit wem sie in ihrer Freizeit gerne spielen.

Mit Familie und Freunden

Spielen macht besonders Spaß, wenn man es gemeinsam mit anderen tut. Dabei sind für die befragten Kinder die Familie sowie Freundinnen und Freunde die liebsten Spielgefährtinnen und -gefährten. "Ich spiele mit meinen Freunden und meiner Familie", erzählt Georg (12 Jahre). Für Juliana (10 Jahre) ist es ähnlich: „Mich macht es glücklich, wenn ich mit meiner Familie zusammen spiele.“ Manche Familien setzen sich sogar regelmäßig zusammen, um gemeinsam Brettspiele und Co. zu spielen. „Mir machen gemeinsame Spieleabende mit meiner Familie viel Spaß“, berichtet Marcel (11 Jahre). Manche Kinder beschäftigen sich aber auch gerne allein. Jannik (8 Jahre) erklärt: „In meiner Freizeit spiele ich gerne Lego.“

Kinder aus dem Freundeskreis zählen zu den liebsten Spielgefährtinnen und -gefährten. | Foto: petrograd99/panthermedia
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Gerne im Freien

Entgegen dem Vorurteil, die Kinder von heute wären alle Stubenhocker, die vor ihren Bildschirmen sitzen, haben einige der befragten Kinder erwähnt, dass sie am liebsten draußen spielen. Yazmin (10 Jahre) erzählt: „Ich spiele gerne mit meinen Freunden im Stadtpark, weil meistens gibt es schönes Wetter.“ Emma (9 Jahre) ist beim Spielen ebenfalls gerne draußen aktiv: „Ich spiele gerne Fußball.“ Auch Moritz (8 Jahre) spricht sich klar fürs Spiel in der Natur aus: „Ich spiele gerne im Wald. Kinder sollten nicht so viel am Bildschirm sein.“

Nichts mit "nur vor dem Bildschirm": Kinder spielen immer noch gerne draußen. | Foto: dolgachov/panthermedia
  • Nichts mit "nur vor dem Bildschirm": Kinder spielen immer noch gerne draußen.
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Für Katja Hausleitner, Expertin für Wohnen, Stadt und Verkehr im Kinderbüro, unterstreichen diese Aussagen die Wichtigkeit von Räumen in der Stadt, wo Kinder spielen und sich aufhalten können. „Freizeiträume sind wichtige Aufenthaltsräume für Kinder, um die Welt zu entdecken, Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen auseinanderzusetzen. Dazu zählen Freizeiteinrichtungen, Freizeitbetriebe, aber auch Spielplätze, Parks sowie Straßenräume und Plätze. Das Ziel von uns Erwachsenen sollte es sein, Kindern von klein auf so viele Räume wie möglich zugänglich zu machen, wo sie spielen und sich ihre Umgebung aneignen können“, so Hausleitner.

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