Gelenk- statt Solobusse
Graz rüstet die Busflotte deutlich auf

In den nächsten Jahren kommt es in Graz zum Tausch vieler Busse. Dadurch, dass Solobusse durch Gelenkbusse ersetzt werden, will man an Kapizität gewinnen.  | Foto: Holding Graz
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  • In den nächsten Jahren kommt es in Graz zum Tausch vieler Busse. Dadurch, dass Solobusse durch Gelenkbusse ersetzt werden, will man an Kapizität gewinnen.
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Stadt Graz und Holding Graz erneuern die Grazer Busflotte. In den Jahren 2027 bis 2028 sollen insgesamt 94 neue Hybrid-Busse angeschafft werden, die alte Wagen ersetzen. Anders als ursprünglich geplant, werden 30 weitere Solobusse durch Gelenkbusse ersetzt. 

GRAZ. Im Zuge der Busersatzbeschaffung tauscht die Holding Graz in den nächsten Jahren ältere Busse durch neue Wagen: In den Jahren 2027 und 2028 werden insgesamt 94 neue Hybrid-Busse (88 Gelenk- und 6 Solobusse) mit integriertem Abbiegeassistenten für den Linienverkehr angeschafft. Sie ersetzen somit alle älteren Busmodelle.

Auf dem Abstellgleis: 30 Solobusse sollen im Zuge des Tausches durch 18-Meter-Hybridbusse ersetzt werden.  | Foto: prontolux/meinbezirk
  • Auf dem Abstellgleis: 30 Solobusse sollen im Zuge des Tausches durch 18-Meter-Hybridbusse ersetzt werden.
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Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und den stetig steigenden Anforderungen an den öffentlichen Verkehr ist bei der Beschaffung der Fahrzeuge auch eine deutliche Ausweitung der Kapazitäten geplant: So sollen anstatt der ursprünglich geplanten 30 Stück Hybrid-Solobusse stattdessen 30 Stück Hybrid-Gelenkbusse mit größerem Fassungsvermögen (rund 150 Fahrgäste) in den Jahren 2027 und 2028 inklusive Wartungsvertrag beschafft werden.

Die Grüne Vizebürgermeisterin Judith Schwentner sieht die Kapazitätserweiterung als wichtigen Schritt im Hinblick auf den Mobilitätsplan 2040.  | Foto: Stadt Graz/Foto Fischer
  • Die Grüne Vizebürgermeisterin Judith Schwentner sieht die Kapazitätserweiterung als wichtigen Schritt im Hinblick auf den Mobilitätsplan 2040.
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E-Busse müssen nicht geladen werden

Angetrieben werden die Fahrzeuge durch ein Hybrid-Konzept, das im Schnitt rund acht bis zehn Prozent Kraftstoff einspart und die Emissionen damit entsprechend reduziert. Ein integrierter Elektromotor unterstützt dabei den Euro VI Dieselantrieb, in dem er die beim Bremsvorgang erzeugte Energie speichert und beim Beschleunigungsvorgang wieder abgibt – die Busse müssen also nicht extra geladen werden.

Finanzstadtrat Manfred Eber (Eber) sieht in der Aufstockung aufgrund des steigenden Bedarfs eine Notwendigkeit.  | Foto: Stadt Graz/Fischer
  • Finanzstadtrat Manfred Eber (Eber) sieht in der Aufstockung aufgrund des steigenden Bedarfs eine Notwendigkeit.
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Bürgermeisterin-Stellvertreterin Judith Schwentner (Grüne) sieht in der Erweiterung der Buskapazitäten einen wichtigen Schritt: "Mein Ziel ist es, dass der öffentliche Verkehr in Graz stark, bequem und klimafreundlich ist." Finanz- und Beteiligungsstadtrat Manfred Eber (KPÖ) ergänzt: "So reagieren wir auf den wachsenden Bedarf und sorgen dafür, dass man in Graz weiterhin bequem und verlässlich mit den Öffis unterwegs ist."

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In den nächsten Jahren kommt es in Graz zum Tausch vieler Busse. Dadurch, dass Solobusse durch Gelenkbusse ersetzt werden, will man an Kapizität gewinnen.  | Foto: Holding Graz
Auf dem Abstellgleis: 30 Solobusse sollen im Zuge des Tausches durch 18-Meter-Hybridbusse ersetzt werden.  | Foto: prontolux/meinbezirk
Finanzstadtrat Manfred Eber (Eber) sieht in der Aufstockung aufgrund des steigenden Bedarfs eine Notwendigkeit.  | Foto: Stadt Graz/Fischer
Die Grüne Vizebürgermeisterin Judith Schwentner sieht die Kapazitätserweiterung als wichtigen Schritt im Hinblick auf den Mobilitätsplan 2040.  | Foto: Stadt Graz/Foto Fischer
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