Einsatz der Berufsfeuerwehr
Zimmerbrand in Mehrparteienhaus in Graz

Die Berufsfeuerwehr konnte auch die beiden Katzen retten, es wurde niemand bei dem Wohnungsbrand verletzt.  | Foto: BF Graz
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Großes Aufgebot der Berufsfeuerwehr Graz am Freitagnachmittag in Graz. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Zimmerbrand nach Graz Eggenberg gerufen. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten die Wohnung rechtzeitig verlassen. 

GRAZ EGGENBERG. Mehrere Notrufe gingen jüngst bei der Berufsfeuerwehr Graz ein. Der Zimmerbrand ereignete sich in der Seidenhofstraße in Graz Eggenberg und führte zu einem Einsatz von fünf Feuerwehrfahrzeugen und insgesamt 23 Mann. 

Als die Berufsfeuerwehr Graz am Ort des Geschehens eintrafen, wurden sie von Passantinnen und Passanten informiert, dass sich keine Personen, außer zwei in der Wohnung lebende Katzen, mehr im Gebäude aufhalten würden. Mit schwerem Atemschutz konnte die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung und Tierrettung durchführen. 

Einsatz unter schwerem Atemschutz mit insgesamt 23 Einsatzkräften.  | Foto: BF Graz
  • Einsatz unter schwerem Atemschutz mit insgesamt 23 Einsatzkräften.
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Brand schnell unter Kontrolle gebracht

Das leicht verrauchte Treppenhaus wurde durch einen weiteren Atemschutztrupp kontrolliert und für die Lüftungsmaßnahmen vorbereitet. Durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters wurde der Brandrauch aus dem Treppenhaus entfernt und anschließend rauchfrei gehalten. 
Die Berufsfeuerwehr musste bei zwei Kindern und einem Erwachsenen Erste Hilfemaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durchführen. 

Großaufgebot der Berufsfeuerwehr bei einem Wohnungsbrand in Graz.  | Foto: BF Graz
  • Großaufgebot der Berufsfeuerwehr bei einem Wohnungsbrand in Graz.
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Der Brand konnte rasch gelöscht werden und eine weitere Brandausbreitung wurde verhindert. Die beiden vermissten Tiere konnten nach umfangreichem Absuchen der verwinkelten Dachgeschosswohnung gefunden und gerettet werden. Eine Nachbarin übernahm die beiden Katzen vorerst zur weiteren Obsorge. Der toxische Brandrauch wurde durch Einsatz eines weiteren Hochleistungslüfters aus der Dachgeschosswohnung entfernt. Der durch den Brand entstandene Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. 

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