Barocke Stuckdecke für die Volksschule Triester
Wohin mit einer zwölf Tonnen schweren Stuckdecke, die bei der Errichtung des Kunsthauses aus dem Palais Thienfeld ausgebaut wurde? Die Stadt Graz hat nun, nach 15-jähriger Zwischenlagerung, eine neue Bleibe für die aus den 1740er-Jahren stammende Decke gefunden. Im Rahmen der Erweiterung der Volksschule Triester wird sie nun dort in einen Gartenpavillon integriert, der zugleich als offener Schulraum genutzt wird. Das Jagdmotiv der Stuckdecke passt gut zur Lage der Volksschule Triester: Diese befindet sich nämlich auf dem ehemaligen kaiserlichen Jagdgebiet Karlau. An diesem Projekt sind die Stadt Graz, die Gebäude- und Baumanagement Graz (GBG), die Landes- und Bezirksjägerschaft sowie das Bundesdenkmalamt beteiligt.
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