Forderung der ÖVP
Der 9. Mai soll in Österreich künftig ein Europa-Feiertag sein

Der Uhrturm goes Europe: So stellt sich die Junge ÖVP den Uhrturm am 9. Mai vor. | Foto: Fischer, bearbeitet von "8010"
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  • Der Uhrturm goes Europe: So stellt sich die Junge ÖVP den Uhrturm am 9. Mai vor.
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Bekenntnis zu Europa in Graz und einen gesetzlichen Feiertag am 9. Mai, dem Europatag – das fordert die Junge ÖVP, Europaministerin Karoline Edtstadler hat man mit der Idee bereits an Bord geholt.

GRAZ. Es sind die beiden jüngsten ÖVP-Gemeinderäte, die sich für das Thema engagieren: Martin Brandstätter und Anna Hopper, bei beiden ist die politische Heimat die Junge ÖVP.

Aktuell setzen sie sich für einen EU-weiten, gesetzlichen Feiertag am 9. Mai (dem Europatag) ein. Und: Sie fordern von Bürgermeisterin Elke Kahr ein klares Bekenntnis zur Europäischen Union ein. "In Graz muss der Europatag sichtbarer werden", sagen die beiden Jung-Politiker.
Man müsse diesem wichtigen Friedensprojekt mehr Aufmerksamkeit schenken, um einen positiven Beitrag für das europäische Gemeinschaftsgefühl zu leisten.

EU in Graz sichtbar machen

Geht es nach der JVP sollte Graz als Stadt der Menschenrechte am 9. Mai ein Zeichen der Solidarität zeigen: "Der Uhrturm soll in den Farben der Europaflagge erstrahlen und eine Beflaggung mit EU-Fahnen in der Herrengasse umgesetzt werden“, so Obmann Brandstätter.
Zweiter wesentlicher Aspekt der Initiative: "Bereits bei den Verhandlungen zu einer Verfassung der EU wurde über einen EU-weiten, gesetzlichen Feiertag diskutiert." Daher setze man sich dafür ein, dass der Europatag am 9. Mai ein EU-weiter, gesetzlicher Feiertag wird, ergänzt Hopper.

Botschaft an Elke Kahr: Martin Brandstätter und Anna Hopper fordern gemeinsam mit Ministerin Karoline Edtstadler einen Europa-Feiertag. | Foto: JVP Graz
  • Botschaft an Elke Kahr: Martin Brandstätter und Anna Hopper fordern gemeinsam mit Ministerin Karoline Edtstadler einen Europa-Feiertag.
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Europa-Ministerin an Bord geholt

Diese Forderungen hat man schon direkt bei Europaministerin Karoline Edtstadler deponiert. Sie freue sich über die Initiative, ließ Edtstadler wissen, denn: „Ein friedvolles Europa kommt allen zugute und soll seine Wertschätzung durch einen Feiertag erfahren. Europa ist schließlich in Vielfalt geeint." Ein gesetzlicher Feiertag zu Ehren der EU wäre eine Tatsache, die die Union begreifbar mache und damit für eine konstruktive Auseinandersetzung mit ihr sorgen kann“, so Brandstätter und Hopper abschließend.

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