Rehabilitation nach Finanzskandal
FPÖ präsentierte gläserne Konten
Wie mit Beginn der aktuellen Gemeinderatsperiode im November 2021 beschlossen, legte der Freiheitliche Grazer Gemeinderatsklub nun seine Konten offen. Nach dem Finanzskandal vergangenen Herbst scheint die Grazer FPÖ seine Finanzgebarung jetzt mit hohen Standards abzuwickeln.
GRAZ. Nachdem intransparente Geldflüsse bei der Grazer FPÖ vergangenen Herbst zuletzt für Kritik und Rücktritte sorgten, hat sich der Gemeinderatsklub mit Beginn der aktuellen Gemeinderatsperiode im November 2021 unter seiner neuen Führung mit Klubobmann Alexis Pascuttini und Klubobmann-Stellvertreter Günter Wagner strenge Auflagen für die eigene Finanzgebarung auferlegt.
Hohe Standards
Es wurden allgemeine Richtlinien für die Finanzgebarung ausgearbeitet, nach deren Vorgaben sämtliche Finanztransaktionen abgewickelt werden sollen. Die erste Überprüfung hat am 14. März stattgefunden und habe laut Klubobmann Alexis Pascuttini ergeben, "dass der Freiheitliche Gemeinderatsklub seine Finanzgebarung nun nach den höchsten rechtlichen und moralischen Standards abwickelt".
Um auch mehr Transparenz bei der Verwendung der Klubförderungen sicherzustellen, fordert die Grazer FPÖ nun die Rathausregierung auf, die Oppositionsparteien bei der Erstellung der neuen Richtlinien miteinzubeziehen.
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