Schülerbetreuung
Hoffnung auf mehr Schulsozialarbeiter ab Herbst

Schulsozialarbeit war bisher in Graz hoffnungslos unterfinanziert. Vom Bund soll jetzt mehr Geld zur Verfügung gestellt werden, um die sozialen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern.  | Foto: panthermedia/VH-studio
2Bilder
  • Schulsozialarbeit war bisher in Graz hoffnungslos unterfinanziert. Vom Bund soll jetzt mehr Geld zur Verfügung gestellt werden, um die sozialen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern.
  • Foto: panthermedia/VH-studio
  • hochgeladen von Andreas Strick

Mehr Geld für Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter soll vom Bund bereit gestellt werden. Gemeinderätin Manuela Wutte (Grüne) hofft, dass dies auch zu einer Verbesserung der Situation in Graz beiträgt. 

GRAZ. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden uns und vor allem unsere Kinder noch auf Jahre hinaus beschäftigen. Grund genug für Gemeinderätin Manuela Wutte (Grüne) nach dem derzeitigen Stand bei der Schulsozialarbeit zu fragen. Diese wichtige Methode, um Konflikte an Schulen zu bearbeiten und Kinder aus sozial schwächer gestellten Familien zu unterstützen, war laut Wutte bisher chronisch unterfinanziert. So standen im Jahr 2021 lediglich neun Vollzeit-Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter für alle Grazer Pflichtschulen zur Verfügung.

In der vergangenen Gemeinderatssitzung merkte Wutte an, dass nun nach Abschluss der Verhandlungen auf Bundesebene deutlich mehr Geld für Schulsozialarbeit bereit gestellt werden soll. Wutte richtete daher eine Frage an Jugend- und Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP), ob dieser sich in Gesprächen mit Landesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) befinde, um mehr Bundesmittel für Schulsozialarbeitsstellen in Graz zu erhalten.

Hofft auf mehr Arbeitsplätze im Bereich Schulsozialarbeit ab Herbst: Gemeinderätin Manuela Wutte (Grüne).  | Foto: Martina Maros-Goller
  • Hofft auf mehr Arbeitsplätze im Bereich Schulsozialarbeit ab Herbst: Gemeinderätin Manuela Wutte (Grüne).
  • Foto: Martina Maros-Goller
  • hochgeladen von Andreas Strick

Positive Signale

In seiner Reaktion zeigte sich Hohensinner aufgeschlossen und versprach die Angelegenheit rasch gegenüber dem neuen Bildungslandesrat anzusprechen. Dadurch besteht die Hoffnung, dass bereits ab Herbst zusätzliche Schulsozialarbeitsstellen für Graz geschaffen werden können.

Das könnte dich auch interessieren:

"Versuchen, dem rauen Wind gegenzusteuern"

Schulsozialarbeit war bisher in Graz hoffnungslos unterfinanziert. Vom Bund soll jetzt mehr Geld zur Verfügung gestellt werden, um die sozialen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern.  | Foto: panthermedia/VH-studio
Hofft auf mehr Arbeitsplätze im Bereich Schulsozialarbeit ab Herbst: Gemeinderätin Manuela Wutte (Grüne).  | Foto: Martina Maros-Goller
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Das KosMedicS-Team um Karin Migglautsch (M.) berät zu Schönheitsfragen. | Foto: Konstantinov
3

Wohlfühlen in der eigenen Haut
KosMedicS als Ansprechpartner für ästhetische Medizin

KosMedicC ist ein innovatives Kosmetikstudio und Medical Beauty Clinics mit zehn Jahren Erfahrung zu Beauty-Themen. GRAZ. Wer Angebote rund um Schönheit und Gesundheit für Gesicht und Körper sucht, findet diese bei KosMedicS unter Karin Migglautsch und ihrem KosMedicS-Team. Ob reine Kosmetik, ärztliche Behandlung oder beides gemeinsam: Hier findet sich alles unter einem Dach, von der klassischen Gesichtsbehandlung bis zum minimalinvasiven medizinischen Eingriff. Hier werden mittels neuester...

  • Stmk
  • Graz
  • RegionalMedien Steiermark

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.