"Oberste Priorität"
LR Lackner für Ausstieg aus fossiler Energie
Die SPÖ Steiermark ist aktuell auf "Auf DU & DU Tour" durch die steirischen Regionen. Dabei besuchten die Klimaschutz- und Umweltlandesrätin Ursula Lackner und der Landtagsabgeordnete Klaus Zenz mit dem E-Bike Unternehmen, Vereine und regionale Stakeholder in Graz.
GRAZ. "Hohe Energiepreise und die damit verbundenen Teuerungen verlangen uns allen viel ab. Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen, Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu suchen", so Landesrätin Ursula Lackner. Dafür habe man den Regionaltag ins Zeichen der Energiewende gestellt, denn: "In Graz gibt es viele Musterprojekte, die eine gute Grundlage für die nächsten Schritte sind." Ihr selbst sei es ein besonderes Anliegen, mit lokalen Betrieben, Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern in den persönlichen Austausch zu kommen, wie Lackner betont.
Ausstieg aus Öl und Gas als oberste Priorität
"Die angespannte Energiepreis-Situation und die Klimakrise erfordern dieselbe Antwort. Wir müssen so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ausbrechen und so auch für unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Zukunft schaffen", hält die Landesrätin fest. Von der Besichtigung des Unternehmens Easelink, das ein System zum automatisierten und kabellosen Laden für Elektroautos entwickelt hat, bis hin zum Besuch des Stromspeicherspezialisten Kiterise Technologies absolvierte Lackner ein dichtes Programm und machte Station bei den Naturfreunden Graz. Ehe sie noch mit den Verteterinnen und Vertretern des Projekts "Ökologisierung von Vorgärten in Geidorf", das im Vorjahr mit der "Silberdistel"-Biodiversitätspreis des Landes Steiermark ausgezeichnet wurde, zusammentraf.
Für Lackner, die sich einen überparteilichen Schulterschluss beim Thema wünscht, steht fest: "Es ist eine riesige Herausforderung, unsere gesamte Energieversorgung auf erneuerbare, grüne Energie umzustellen. Aber es ist notwendig. Denn nur so wird es uns gelingen, auch in Zukunft eine sichere und leistbare Energieversorgung für alle Steirerinnen und Steirer sicherzustellen."
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