Vielfalt fördern
Neues Integrationsmodell der Stadt Graz vorgestellt

- Irina Karamarković (Vorsitzende des Grazer Migrant:innenbeirats), Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Bürgermeisterin Elke Kahr, Stadtrat Robert Krotzer und Kavita Sandhu (Leiterin des Integrationsreferats der Stadt Graz) (v.l.) präsentierten das neue Integrationsleitbild.
- Foto: Foto Fischer
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Mit dem neuen Integrationsleitbild der Stadt will Integrationsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) nicht nur schöne Worte finden sondern auch dem auch Taten zur Integration und Förderung der Vielfalt folgen lassen.
GRAZ. "Graz sind wir alle": Unter diesem Motto steht das neue Integrationsleitbild der Stadt, welches von Integrationsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) präsentiert wurde. Dieses soll allen Menschen, die in Graz leben dabei helfen, ihr Potential zu entfalten und frei von Diskriminierung und Ausgrenzung zu leben.
"Graz soll für alle hier lebenden Menschen eine gute Heimat sein. Das neue Leitbild des Integrationsreferates und unser Arbeitsprogramm schaffen dafür gute Voraussetzungen. Mit Respekt können wir ein gutes Zusammenleben gestalten und zugleich Herausforderungen meistern"
Robert Krotzer, Integrationsstadtrat

- "Ein Leitbild lebt nicht von schönen Worten, sondern von den Taten und der Arbeit für und mit Menschen, die daraus folgt.", ist Integrationsstadtrat Robert Krotzer überzeugt.
- Foto: KPÖ
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Langjährige Vorbereitung
Das neue Leitbild ist das Ergebnis einer zweieinhalbjährigen Entwicklungsphase und wurde gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Praxis, Wissenschaft, Verwaltung sowie Vertreterinnen und Vertretern von selbstorganisierten migrantischen Vereinen, NGOs und Gremien erarbeitet. Auch die Grazer Bevölkerung konnte mittels einer Online-Umfrage ihre Ansichten einbringen. Folgende Schwerpunkte sollen nun durch das neue Leitbild gesetzt werden:
- Sensibilisierung und Prävention
- Ermöglichung von Partizipation
- Förderung der Teilhabe
- Kooperative Zusammenarbeit
- Reagieren auf aktuelle Herausforderungen
"Ein Leitbild lebt nicht von schönen Worten, sondern von den Taten und der Arbeit für und mit Menschen, die daraus folgt.", so Robert Krotzer abschließend.
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