Gutes Zeugnis
Rating der Steiermark zum dritten Mal auf Top-Level
Die Ratingagentur Standard & Poor's ist ja durchaus für ihre Strenge bekannt, um so mehr dar sich die Steiermark freuen: Bereits zum dritten Mal in Folge wurde man auf einem Top-Level bewertet, wieder wurde es mit dem Rating "AA" die drittbeste Note für die Finanzsituation. Corona hat natürlich einiges zerstört, bestätigt wurde aber, dass sich die Steiermark vor der Corona-Krise auf einem positiven Konsolidierungspfad befunden habe. Trotz der derzeitigen Situation, die immer noch schwer einschätzbar ist, sieht Standard & Poor's die Finanzlage der Steiermark in ihrer Bewertung positiv mit stabilem Ausblick auf die nächsten Jahre.
Corona machte Strich durch die Rechnung
„Es ist keine Selbstverständlichkeit, drei Mal in Folge die drittbeste Note von Standard & Poor's zu bekommen. Die Zahlen bis zur Corona-Krise hätten uns zuversichtlich gestimmt, bereits 2020 einen ausgeglichenen Haushalt zu schaffen“, sagt Finanzreferent LH-Vize Anton Lang.
Landesrat Christopher Drexler unterstreicht: „Wir haben einen erfolgreichen Konsolidierungspfad eingeschlagen, durch den es gelungen ist, im letzten Jahr nicht nur keine neuen Schulden mehr zu machen, sondern auch bestehende abzubauen, wie der Rechnungsabschluss 2019 unlängst gezeigt hat. Gerade in der aktuellen Krise, die es unumstritten notwendig gemacht hat, alles zu tun, um unser Land mit mehreren Hilfspaketen so gut wie möglich aus dieser Krisensituation herauszuführen, ist ein stabiles Rating besonders wichtig.“
Die Steiermark gibt übrigens bereits seit dem Jahr 2001 Ratings bei der Agentur Standard & Poor's in Auftrag. Dieses freiwillig durchgeführte Ratingverfahren ist ein wichtiges Instrument des Liquiditätsmanagements des Landes, um einen bestmöglichen Zugang zu kostengünstiger Finanzierung im Interesse der Steirerinnen und Steirer zu erreichen.
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