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Bauen & Sanieren Kostenüberblick
Hohe Baukosten? Angebote vergleichen!

Bauarbeiten, Baukosten, Kosten und Beratung, Angebote vergleichen
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Ein Bauvorhaben beginnt heutzutage meist mit einer Suche im Internet. Man sucht sich die Kontaktdaten von einigen Handwerksbetrieben vor Ort oder fragt Bekannte, ob diese jemanden kennen. Danach kontaktiert man die Betriebe einzeln und bittet um eine Angebotslegung. Die Angebotslegung dauert oftmals lange und die Handwerker sind oft zu stark ausgelastet, um für einfache Projekte überhaupt ein Angebot zu legen. Besonders schwierig ist es einen Überblick über die Baukosten bei einem Bauvorhaben zu bekommen. Sobald man nämlich ein Angebot von einem Auftragnehmer erhalten hat, wird man von den hohen Kosten in der Baubranche überrascht. Dabei weiß man überhaupt nicht, ob das Angebot gerechtfertigt ist und ob der Betrieb, welcher das Angebot gelegt hat, die Bauarbeiten nach den eigenen Wünschen ausführen kann.

Dieser Prozess geht nicht nur einfacher, sondern auch für den Bauherren und die Bauherrin viel unkomplizierter!

Was Sie für eine Angebotslegung wissen sollten

Das Problem zwischen Bauherren und Handwerkern ist oftmals die Kommunikation. Die eine Partei ist vielleicht ein fachlicher Laie, während die andere zu schnell einen Fachausdruck verwendet. Dabei kann es zu Verständnisproblemen kommen.

Als Bauherr hat man das Problem, dass eine Angebotslegung für den Handwerker einen Arbeitsaufwand darstellt, welcher oftmals unbezahlt bleibt. Besonders kleinere Unternehmen können es sich nicht leisten, eine Fachkraft anzustellen, welche den Arbeitstag für Angebotslegungen verwendet. Zusätzlich sind die Beschreibungen durch die Bauherren zu ungenau, um den Handwerkern eine Angebotslegung ohne Besichtigung zu ermöglichen. Folglich verbrauchen Handwerker viel Zeit mit Besichtigungen und Angebotslegungen, welche jedoch nicht zu Auftragserteilungen führen.

Besonders kleinere Bauprojekte bzw. Bauvorhaben sind von diesem Phänomen betroffen, und man erhält trotz mehrmaliger Nachfrage und Bitte keine Angebote von den Auftragnehmern.

Tipps beim Einholen von Angeboten

Je nach Projekt müssen die Handwerker die Arbeiten grob einschätzen. Diese Schätzung durch einen Auftragnehmer ist ein zweischneidiges Schwert. So kann es einerseits vorkommen, dass sich der Handwerker den Auftrag sichern möchte und ein zu niedrig angesetztes Angebot legt. Übersteigt der tatsächliche Arbeitsaufwand dann aber die erste Abschätzung, kommt es zu Konflikten bei der Abrechnung mit den Bauherren. Andererseits möchten sich manche Auftragnehmer für den Fall von Problemen kostentechnisch absichern, weshalb deren Angebot sehr teuer wirkt, und eine Auftragserteilung ausbleibt. Deshalb ist es für eine realistische Angebotslegung sehr wichtig, den potenziellen Auftragnehmern bereits vorab möglichst viele Informationen zukommen zu lassen.

Der Quadratmeter-Preis kann in vielen Fällen eine Berechnungsbasis darstellen. Dieser ist besonders bei kleineren Flächen sehr hoch. Beispiele hierfür sind die Estrichverlegung und die Asphaltierung. Der Estrich sowie auch der Asphalt kosten pro Quadratmeter vom Material nicht viel, jedoch ist in beiden Fällen das Anfahren der Geräte und das Einrichten der Baustelle teuer. Dieser Prozess ist gleich aufwändig, ob lediglich 20 m² oder 100 m² bearbeitet werden müssen. Es kann durchaus vorkommen, dass ein Betrieb Flächen von unter 100 m² oder 50 m² als Pauschalpreis gleich verrechnet, unabhängig von der tatsächlichen Quadratmeter Fläche.

Es empfiehlt sich daher ein Leistungsverzeichnis oder Bauleistungsverzeichnis durch einen Projektanten erstellen zu lassen. Das Leistungsverzeichnis (oder nur kurz als LV angegeben) listet alle Materialien und Arbeiten auf, und die Handwerker müssen lediglich Ihre Preise eintragen. Das minimiert den Arbeitsaufwand für die Auftragnehmer und macht einen Vergleich der Kosten zwischen den Auftragnehmern für den Bauherren ersichtlich. Besonders wenn Sie ein Angebot für beispielsweise eine Fundamentplatte einholen wollen, ist das Leistungsverzeichnis von großer Bedeutung. Eine Angebotslegung für eine Fundamentplatte kann für einen Betrieb ein Arbeitsaufwand von drei Stunden oder mehr bedeuten, wenn der Auftragnehmer selbst einschätzen und errechnen muss welche Materialien aufgrund eines Plans verbaut werden müssen.

Wie holen Sie sich Angebote schnell ein?

Wir haben die BauCheck-Plattform entwickelt, um Sie bei dem Prozess des Einholens von Angeboten kostenlos und unverbindlich zu unterstützen. Ihre Anfrage wird über unsere Plattform ausgeschrieben, sodass Sie von den Handwerkern in Ihrer Region zu Ihrem Bauvorhaben kontaktiert werden.

Nach dem Abgeben Ihrer Anfrage, kontaktiert Sie unser Team innerhalb eines Werktags für ein erstes Gespräch zu Ihrem Bauvorhaben. Es wird die Beschreibung zu Ihrem Bauvorhaben gegebenenfalls ergänzt und es werden die passenden Auftragnehmer in Ihrer Region über die offene Anfrage benachrichtigt. Sie erhalten von uns die Kontaktdaten von den passenden Betrieben vor Ort, sodass Sie gegebenenfalls auch die Betriebe selbst kontaktieren können. Der Sinn ist nicht nur, dass Sie von uns eine Liste von passenden und überprüften Auftragnehmern in Ihrer Region bekommen, sondern dass sich der Prozess beim Einholen der Angebote erleichtert, da sich interessierte Auftragnehmer bei Ihnen melden.

Falls Sie lediglich nach Richtpreisen suchen, und noch nicht wissen, ob Sie demnächst ein Bauvorhaben umsetzen wollen oder nicht, können Sie im Baukostenrechner nach ungefähren Richtpreisen für verschiedene Gewerke suchen. Diese sind zwar nicht so genau wie konkrete Angebote von Handwerksbetrieben, bieten jedoch einen ersten Orientierungspunkt.

In unserem Verzeichnis können Sie auch selbst nach den passenden Auftragnehmern suchen.

Was ist bei den Angeboten zu beachten

Sobald Sie ein paar Angebote zu Ihrem Bauvorhaben auf dem Tisch liegen haben, ist nicht nur auf die Gesamtsumme des Angebotes zu achten. Wenn ein Angebot deutlich niedriger gegriffen ist als die anderen, empfehlen wir dieses Angebot nicht anzunehmen. Eine zu niedrig angesetzte Angebotslegung sollte man mit Vorsicht betrachten. Sie ersparen sich am Ende oftmals noch viel Geld, Ärger und Zeit, wenn Sie sich nicht für den billigsten Auftragnehmer entscheiden. Reparaturen von Baufehlern sind sehr teuer, weshalb eine korrekte Ausführung von Anfang an von großer Bedeutung ist.

Auf der BauCheck-Plattform werden Betriebe, die keinen Gewerbeschein für das jeweilige Bauvorhaben haben, von diesem auch ausgeschlossen. Stellen Sie beim Angebot und der Ausführung auch sicher, dass alle Arbeiten auf Papier festgehalten und unterschrieben sind. Die Leistungen auf Papier sollten mit Zahlungen per Banküberweisung und nicht in bar an den Handwerker ausbezahlt werden. Dies sichert sowohl Sie als Bauherren als auch den Handwerker ab, um Streitigkeiten nach bzw. bei der Ausführung zu umgehen.

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