Lifestyle-Event feiert Geburtstag

"Veni, Vidi, Feschi!"

Oder zu Deutsch: "Ich kam, sah und wurde fesch?"
Kommendes Wochenende geht der Feschmarkt in der Grazer Seifenfabrik in eine neue Runde. Was es zum zehnjährigen Geburtstag des Design-, Food- & Lifestyle-Events zu feiern gibt und auf wen der Slogan „Veni, Vidi, Feschi!“ aufmerksam machen soll.

2010 – 2020: Eine Siegesgeschichte?
Der Feschmarkt feiert heuer sein Zehnjähriges. Was sich seit dem Startschuss 2010 verändert hat, verraten die beiden Markt-Gründerinnen Katrin Hofmann und Barbara Daxböck:

„Das Konzept hat sich von der Grundphilosophie nie geändert: Im Fokus stehen unsere Aussteller, die Kleinproduzenten, die wir sichtbar machen möchten. Wir haben uns über die Jahre aber an Trends angepasst und das Markttreiben ausgebaut.“

In Graz, der historisch ersten Stadt mit „feschem“ Markttreiben nach Wien, ist das Konzept erst später angekommen: Im April 2014 startete das Marktfestival für Design, Mode, Kunst & Food seinen Siegeszug in Graz:
„Veni, vidi, vici!“, lautet die bekannteste Triumphparole von Gaius Julius Caesar. Siegesmomente gab es in all den Jahren auch bei der Doppelspitze Hofmann/Daxböck einige: Freudige Gefühle hätten sie etwa immer noch, wenn sie Leute in der Öffentlichkeit mit den offiziellen Feschmarkt-Taschen umherziehen sehen.

Alles, was fesch ist
Mit ihrer Parole haben die Gründerinnen ihren ganz eigenen Slogan gefunden, der die innovativsten Feschmarkt-Standler nach Graz ziehen soll. Vor allem auf innovative, neue Konzepte, regionale, nachhaltige und hochwertige Produkte sowie faire und soziale Arbeitsbedingungen richten sich die Augen von Betriebswirtin Hofmann und Tourismuswirtschaftsexpertin Daxböck.

„Fesch ist für uns alles, was Spaß macht. Wir wollten von Anfang an die Möglichkeit haben, uns ständig weiterzuentwickeln und uns mit dem Namen nicht einschränken lassen.“

Lokale Manpower
Dass die Hallen der Grazer Seifenfabrik auch von 16.-18. Oktober wieder in voller Pracht erstrahlen, ist in erster Linie das Ergebnis vieler helfender Hände, weiß Wahlgrazer Thomas Papitsch. Er ist schon seit mehr als drei Jahren an vorderster Front im Einsatz:

„Ich lieb´ s ziemlich, Freitag morgens in ein komplett leeres, altehrwürdiges Fabriksgebäude zu treten, das Team zu treffen und 8 Stunden später inmitten einer riesengroßen Veranstaltung zu stehen. Das alles ist möglich, weil Aussteller und Veranstalter an einem Strang ziehen.“

Als Security, Familienzusammenführer, Kleidertauschbörsen-Chef und Allroundtalent kennt er fast alle Seiten und Locations der Veranstaltung. Kein Event sei bislang wie das vorige gewesen:

„Es gibt natürlich eine gewisse Fluktuation bei den Ausstellern, und mit jedem Jahr kommen neue Trends. Wer die nicht verpassen will, muss zum Feschmarkt.“

, so die Empfehlung des langjährigen Feschmarkt-Helflerleins. Wann und wo das möglich ist:

Feschmarkt
Ort: Seifenfabrik 
Freitag, 16.10. 2020, 14.00–22.00 Uhr
Samstag, 17.10. 2020, 11.00–20.00 Uhr
Sonntag, 18.10. 2020, 11.00–20.00 Uhr

Treasure Hunting bei der Kleidertauschbörse
Kleiderschrank ausmisten, aber die ehemals geliebten Stücke sind zu schade, um sie wegzuwerfen? Bei der extra Location der Kleidertauschbörse im Volksgarten Altbewährtes gegen Secondhand-Mode, -Vinyl, -Pflanzen oder -Bücher tauschen. 
Ort: Lendpavillon
Samstag, 17.10.2020, 11.00-20.00 Uhr
Sonntag, 11.00-20.00 Uhr