Don’t cry for Austria in Argentina, Lukas!
Golfer Lukas Nemecz schlägt ab morgen bei der Team-Amateur-WM in Buenos Aires ab.
Argentinisches Steak ist eine andere Liga! Allein des Fleisches wegen müsste man die 18 Stunden Reisestrapazen nach Buenos Aires auf sich nehmen“ – so beschreibt Golfamateur Lukas Nemecz (Foto: GEPA) in seinem Blogeintrag auf www.insidesports.at den angenehmen Nebeneffekt, den er derzeit gerade in Argentinien kennenlernt. Nemecz ist aber natürlich nicht wegen kulinarischer Hochgenüsse in Südamerika, sondern wegen der „Eisenhower-Trophy“. Der Grazer schlägt ab morgen bei der Team-Amateur-WM gemeinsam mit dem Niederösterreicher Philipp Fendt und dem Vorarlberger Florian Sander (studieren beide in Amerika) für Österreich ab. „Insgesamt sind 71 Nationen mit dabei. Ich denke, dass wir auf jeden Fall vorne mitspielen können. Das Ziel lautet Top 20, wobei wir uns nach oben hin natürlich alles offenlassen“, schmunzelt Nemecz, der gut gelaunt und top vorbereitet in den Flieger stieg. Trotz einer eher durchwachsenen Saison mit vielen Rückschlägen und Krankheiten konnte er sich zuletzt sehr gut vorbereiten und sowohl an der Technik als auch an der Fitness hart arbeiten.
Das bedeutendste Turnier auf dem Amateursektor wird in zwei Golfclubs gespielt (Buenos Aires Golfclub und Olivos Golfclub), in beiden werden zwei Runden ausgetragen. „Pro Tag zählen zwei Scores von drei Spielern für die Teamwertung“, erklärt Nemecz das Prozedere. Die drei 21-Jährigen haben sich seit ihrer Ankunft bestens einleben können und wollen es den österreichischen Damen (Stefanie Endstrasser, Sarah Schober und Marina Stütz) nachmachen: Die haben nämlich bei der WM für die Damen den starken 19. Platz für Österreich holen können.
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