Ein „Depp“ reicht schon

Aufräumen, Maßnahmen setzen und Konsequenzen ziehen – alles, was GAK-Präsident Benedikt Bittmann nach dem letzten Vorfall in St. Florian unternehmen will, hilft – ihm, dem Verein, dem ganzen Ansehen des Fußballs. Denn nach den bereits vierten Ausschreitungen der GAK-Fans innerhalb von eineinhalb Jahren (Linz, Platzsturm im Cup und in Gleinstätten, jetzt der Vorfall in St. Florian), ist es höchste Zeit, zu reagieren: Solche „Fans“ braucht der GAK nicht, braucht der Fußball nicht. Solche „Fans“ haben auf einem Fußballplatz nichts verloren und sollen nie mehr ein Spiel sehen dürfen!
Ein einziger Zuschauer, der quasi sein Hirn nicht nach St. Florian mitgenommen hat, hat mit seinem Becherwurf einen Verein zur Verzweiflung und in schwere Not gebracht. Und gleichzeitig ist ihm eines gelungen: Dass der Stellenwert des Fußballs, der eh seit Jahren dank der „wüden Fans“ mit Imageproblemen zu kämpfen hat, wieder ein bisserl nach unten sinkt.

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