„Freischwimmer“ reicht nicht
Vorweg, für Wasserball braucht man mehr als das „Freischwimmer-Abzeichen“. Der Sport geht locker als Mischung zwischen Rugby, Handball und Football durch – nur halt im Wasser. „Man braucht natürlich schon ein ordentliches schwimmerisches Niveau und dazu soll man auch noch ein gewisses motorisches Talent für den Ball mitbringen. Es ist halt nicht so einfach und darum ist Wasserball in Österreich eine Randsportart“, erklärt Markus Renger.
Der „Tausendsassa“ (Moderator, Eventprofi, Produzent ...) ist ein Urgestein des WBV Graz, war Kapitän der letzten Grazer Meistertruppe und ist an der Mur ohnehin nur als „Gonzo“ bekannt. „Den Namen hab ich von Matthias Strampfer bei einem leicht missglückten Beschimpfungsversuch bekommen “, klärt der 37-Jährige auf.
Jahre später ist „Gonzo“ nicht nur Spieler, sondern mit seiner Agentur MMMMR (Multi Media Marketing Markus Renger) auch Sponsor der Wasserballer. Übrigens, seit dieser Saison gibt’s beim WBV erstmals auch eine eigene Damenmannschaft. „Durch die gemeinsamen Trainings ist die Motivation bei unseren Burschen hoch wie schon lange nicht“, schmunzelt Renger.
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