Nur 200 von 750 Tickets abgeholt
Im Lille Auswärtssektor bleibt Platz
- In der Merkur Arena trifft Sturm heute auf Lille, im Auswärtssektor könnte einiges frei bleiben.
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Der SK Sturm trifft in der Conference League um 18.45 Uhr auf den LOSC Lille. Ein großer Ansturm der Auswärtsfans dürfte diesmal ausbleiben, vorab wurden nur 200 Tickets der Franzosen in Anspruch genommen. Verkehrseinschränkungen rund ums Stadion sind trotzdem zu erwarten.
GRAZ. Um 18.45 Uhr trifft der SK Sturm im Achtelfinale der Europa Conference League auf den LOSC Lille. Den Franzosen stehen dabei laut UEFA Regularien fünf Prozent der Tickets zu, heißt in ganzen Zahlen rund 750. Graz als Reiseziel dürfte die französischen Fans allerdings nicht vom Hocker geworfen haben, denn stand 13 Uhr wurden gerade einmal rund 200 der 750 Tickets für Auswärtsfans wahrgenommen. Bis Spielbeginn kann sich das natürlich noch ändern.
- Gegen Mittag waren erst rund 200 der knapp 750 Auswärtstickets in Anspruch genommen worden.
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Verkehrseinschränkungen und Fanmarsch
Bei der steirischen Polizei rechnet man mit mehreren hundert französischen Fans, die wohl gegen 17 Uhr aus der Innenstadt Richtung Stadion ziehen werden. "Aus Erfahrung darf mitgeteilt werden, dass die Polizei mit Fanmärschen rechnet und sich darauf entsprechend vorbereitet", hieß es auf Nachfrage. Auch deshalb sei im Nahebereich zum Stadioneinlass sowie entlang der Conrad-von-Hötzendorf-Straße mit Verkehrsbehinderungen, sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Verkehr, zu rechnen. Die Polizei empfiehlt in diesem Zeitraum die Gegend rund um das Stadion zu meiden.
- Die Polizei zeigt sich wie immer vorbereitet.
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Von der Holding heißt es, dass man zum aktuellen Zeitpunkt, trotz Fußballmatch mit keinen Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs rechne. Sollte es die Situation allerdings erfordern, so stehe Schienenersatzverkehr bereit.
Sicherheitsbereich ums Stadion
Bereits seit 13 Uhr ist rund um die Merkur Arena polizeilich ein Sicherheitsbereich eingerichtet. Dadurch können die Einsatzkräfte Personen dieses Gebietes verweisen und Betretungsverbote aussprechen. Wer dagegen verstößt, kann bis zu 1.000 Euro Strafe zahlen oder sogar festgenommen werden. Der Sicherheitsbereich soll bis Mitternacht aufrecht bleiben.
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