Zeichen der Toleranz
Regenbogenteppich in Merkur Arena ausgerollt
- Über den Regenbogen in die Merkur Arena: Sturm-Vorständin Susanne Gorny, Co-Trainerin Emily Cancienne, Stürmerin Sophia Bertolo, Schifahrerein Nici Schmidhofer und Messe-Vorständin Barbara Muhr
- Foto: Martin Wiesner/MCG
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Bunte Premiere beim Match der Frauen-Vizemeisterinnen des SK Sturm gegen Austria Wien (2:1): In der Liebenauer Merkur Arena wurde als Zeichen für mehr Toleranz der Regenbogen-Teppich ausgerollt.
GRAZ. Im Rahmen des Schlagerspiels der Frauen-Fußball-Bundesliga, SK Sturm gegen FK Austria Wien, den Stadt Graz und Stadion-Management abermals in der Merkur Arena ermöglichten, wurde dem Fußball im wahrsten Sinn des Wortes der Regenbogen ausgerollt: Durch den sogenannten Tunnel, den Weg von den Kabinen hinaus aufs Spielfeld, haben Ski-Ass Nici Schmidhofer und MCG-Vorständin Barbara Muhr – Vize-Bürgermeisterin Judith Schwentner musste kurzfristig erkrankt absagen – gemeinsam mit den Sturm-Damen den neuen Regenbogen-Teppich eingeweiht.
- Die Frauen-Bundesliga in der Merkur Arena. Ankick zum Schlager SK Sturm gegen Austria Wien durch Ski-Ass Nici Schmidhofer (links) und MCG-Vorständin Barbara Muhr
- Foto: Martin Wiesner/MCG
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Auch in Bundesliga und Europa League
Nach dem Gastspiel des Frauen-Fußballs und der Länderspielpause, die für das Herren-Nationalteam mit jeweils einer Niederlage gegen Frankreich (2:0) und Kroation (1:3) wenig erfreulich verlief, wird auf dem Weg in die Merkur Arena der bisherige Kunstrasenteppich durch einen neuen, hochwertigen Regenbogen-Belag ersetzt.
- Auch bei den kommenden Europa-League-Heimspielen des SK Sturm führt der Weg aufs Spielfeld über den Regenbogen.
- Foto: GEPA
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Dieser ist dann auch in der heimischen Fußball-Bundesliga, beim großen Grazer ÖFB-Cup-Derby am 19. Oktober und bei den ausstehenden Europa-League-Spielen des SK Sturm (am 6. Oktober gegen Lazio Rom und am 27. Oktober gegen Feyenoord Rotterdam) ein farbenfrohes, kräftiges Signal im Zeichen der Zeit, "gegen jede Art von Rassismus, Diskriminierung und Homophobie", so Barbara Muhr.
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