Conference League
Sturm bekommt es mit slowakischem Meister zu tun
In den Play Offs der UEFA Conference League bekommt es der SK Sturm Graz mit Slovan Bratislava zu tun. Das Hinspiel findet am 15. Februar in Graz statt.
GRAZ/NYON. Am Montag kam es in Nyon zur Auslosung der Play Offs der UEFA Conference League, mittendrin war auch die Mannschaft von Sturm Graz. Der österreichische Tabellenzweite bekommt es mit dem slowakischen Meister Slovan Bratislava zu tun.
Als Europa League Teilnehmer findet das Hinspiel am 15. Februar in Graz statt, das Rückspiel eine Woche später in Bratislava.
Slovan ist momentan souveräner Tabellenführer in der Slowakei, in der der Gruppenphase wurde man hinter LOSC Lille Zweiter. Im Vorjahr erreichten sie das Achtelfinale, wo man im Elfmeterschießen gegen Basel den Kürzeren zog. In der UEFA-Koeffizienten-Rangliste liegt der slowakische Serienmeister auf Platz 69, Sturm auf Platz 115. Etwas anders ein Blick auf den Marktwert, hier hat Sturm mit 54.9 Millionen Euro klar die Nase vorne, Slovan Bratislava kommt gerade einmal auf 15.4 Millionen Euro. Bei den Slowaken steht außerdem ein Österreicher im Kader, Ex-Rapidler Kevin Wimmer ist seit Sommer Teil des Aufgebots.
Intensiver Rückrundenstart
Das nächste Pflichtspiel wartet am 2. Februar auf die Grazer, wenn man im ÖFB-Cup Viertelfinale auf die Wiener Austria trifft. Der Start der Rückrunde hat es für die Grazer generell in sich, nach der Austria geht es in Salzburg gegen Redbull, danach steht das Play-Off Hinspiel in der Europa Conference League am Programm, gefolgt von einem Spiel gegen Rapid und dem Play-Off Rückspiel.
Sturm qualifizierte sich als Gruppendritter in der UEFA Europa League für die Play Off Runde der UEFA Conference League und trifft dort auf einen Gruppenzweiten der Conference League. "Leichte Gegner" gab es generell keine, die übrigen möglichen Gegner waren Ludogerts (bulgarischer Meister), Legia Warschau (polnischer Vizemeister), Gent (fünfter aus Belgien), Eintracht Frankfurt (siebenter aus Deutschland), Ferencvaros (ungarischer Meister), Dinamo Zagreb (kroatischer Meister) und Bodo/Glimt (norwegischer Meister).
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