Cybersecurity-Förderung
2,3 Millionen für den Schutz von KMUs

Im Jahr 2021 verzeichneten österreichische Unternehmen einen Anstieg von Cyberattacken um über Hundert Prozent im Vergleich zu 2020. | Foto: Unsplash/Towfiqu barbhuiya
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  • Im Jahr 2021 verzeichneten österreichische Unternehmen einen Anstieg von Cyberattacken um über Hundert Prozent im Vergleich zu 2020.
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Um Klein- und Mittelunternehmen vor steigenden Cyberattacken zu schützen, fördert der Bund seit 1. April Investitionen in Cybersecurity in der Höhe von insgesamt 2,3 Millionen Euro.

GRAZ. Die Zahl der Cyberangriffe auf Firmennetzwerke nahm bereits in den vergangenen Jahren massiv zu. Zudem könne es nicht ausgeschlossen werden, dass sich solche Cyberangriffe in Form von sogenannten „Erpresserangriffe“ aufgrund des Ukrainekriegs noch stärker vermehren. Um Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) beim Schutz vor möglichen Angriffen dieser Art zu unterstützen, werden deshalb seit 1. April Cybersecurity-Maßnahmen im Gesamtwert von 2,3 Millionen Euro durch den Bund gefördert.

Unterstützung für KMUs

"Wir unterstützen Klein- und Mittelunternehmen, da diesen oft das Geld und die Expertise fehlt, sich ausreichend abzusichern“, so die ÖVP Abgeordnete im Nationalrat Martina Kaufmann. Maßnahmen, die gefördert werden können, wären zum Beispiel die Einführung von IT-Sicherheitsmanagementsystemen, Maßnahmen zur Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins von Mitarbeiter:innen oder Risiko- und Sicherheitsanalysen betrieblicher IT-Systeme. 

„Jetzt heißt es, das eigene Unternehmen fit fürs 21. Jahrhundert zu machen und dazu gehört es auch sich im virtuellen Raum ausreichend zu schützen."
Martina Kaufmann

Martina Kaufmann (ÖVP) freut sich, im Raum Graz könnten rund 10.000 Klein- und Mittelunternehmen von der Förderung profitieren. | Foto: Simonis
  • Martina Kaufmann (ÖVP) freut sich, im Raum Graz könnten rund 10.000 Klein- und Mittelunternehmen von der Förderung profitieren.
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Für die Implementierung der Cybersecurity-Maßnahmen können Anträge für Projekte zwischen 2.000 Euro bis 50.000 Euro ab sofort über den AWS-Fördermanager eingereicht werden. Die Unternehmen können dabei bis zu 40 Prozent der Kosten als Förderungen beantragen, somit beträgt die maximale Förderhohe 20.000 Euro. Das gesamte Fördervolumen beträgt 2,3 Millionen Euro. Im Raum Graz können davon rund 10.000 Klein- und Mittelunternehmen profitieren.

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