Auszeichnung
Biodieselpionier und Honorarkonsul geehrt
- Feierliche Preisverleihung: (v.l.) Martin Schaller RLB, Christoph Leitl, Rudi Roth und Gerhard Wohlmuth von der Wirtschaftskammer Steiermark.
- Foto: Fischer
- hochgeladen von Ludmilla Reisinger
Vom Fußballprofi zum Biodieselpionier und nebenbei noch längst dienender Honorarkonsul: Der Grazer Rudolf Roth hat in seinem Leben einige Erfolge zu verbuchen. Jetzt erhielt er dafür den Handelsmerkur der Wirtschaftskammer.
GRAZ. Zuerst professionell Tore hüten, dann eine Mineralölfirma gründen und sich zusätzlich noch als Honorokonsul für Ungarn betätigen... Rudolf Roth hat schon einiges geschafft. Das wurde kürzlich unter anderem mit dem "Handelsmerkur" belohnt, den die steirische Wirtschaftskammer vergibt.
Meistertitel und mehr
Die Erfolgsgeschichte von Rudi Roth beginnt mit dem runden Leder. 1971 kam er als Torhüter vom SV Frohnleiten zum GAK, wo er bis 1977 spielte. Ab 2001 war er vier Jahre lang Klubpräsident des GAK – und just in dieser Zeit sicherte sich der Verein zum ersten Mal einen Meistertitel. Fast wie nebenbei baute Roth nach seiner Karriere als Fußballer die größte private Ölhandelsfirma Österreichs auf und tat sich mit Innovation (Stichwort: Biodiesel) hervor. 1993 wurde er außerdem zum Honorarkonsul für Ungarn ernannt – und hat auch hier bereits einen Rekord aufgestellt: Er gilt als der am längsten dienende Honorarkonsul in Graz.
Erst im Juni hatte der ehemalige Fußballprofi und erfolgreiche Unternehmer für seine Leistungen übrigens auch das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark bekommen. Jetzt gesellt sich auch noch der Handelsmerkur für sein Lebenswerk dazu.
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