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Faire Mode wanderte nun ins Web

Bleiben optimistisch: T. Wallner (l.), T. Winkler | Foto: Jorj Konstantinov
  • Bleiben optimistisch: T. Wallner (l.), T. Winkler
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"Apflbutzn" hat während des Lockdowns in die Digitalisierung investiert.

Der Lockdown hat auch in Österreich die meisten Menschen kalt erwischt, schließlich stand von heute auf morgen praktisch das gesamte Leben still. Wie es den Grazer Unternehmern in dieser schwierigen Zeit ergangen ist, versucht die WOCHE gemeinsam mit der Wirtschaftsabteilung der Stadt Graz bereits den ganzen Sommer über zu ergründen. Aus der Not eine Tugend gemacht haben beispielsweise Thomas Winkler und Therese Wallner von "Apflbutzn", einem Geschäft für faire Mode in der Sackstraße.

Solidaritätskäufe

"Vor Corona konnte man in unserem Onlineshop nur T-Shirts erwerben. Für den Sommer war nun geplant, sämtliche Kleidungsstücke und Accessoires zu digitalisieren. Das haben wir dann vorgezogen und im März binnen einer Woche erledigt", blickt Winkler auf diese spezielle Zeit zurück. Die Verfügbarkeit eines Webshops habe sich jedenfalls bereits zu Beginn der Krise ausgezahlt. "Mich hat vor allem sehr überrascht, dass viele Menschen aus Solidarität T-Shirts bestellt haben."

Neue Homepage kommt

Das Geschäft aufgesperrt haben Winkler und Wallner dann aber erst wieder im Mai. "Seit Juni sind wir auch wieder zu den normalen Öffnungszeiten für unsere Kunden da. Es läuft aktuell ganz okay, jedenfalls besser als befürchtet. Was allerdings auffällig war: Als die Maskenpflicht noch für alle Betriebe gegolten hat, gab es keine Laufkundschaft."
Dafür würden jene Kunden, die vorbeikommen, dann auch wirklich etwas kaufen. "Regionalität wurde ja während der Krise großgeschrieben. Das ist bei einer gewissen Kundenschicht auch weiterhin verankert", sagt Winkler. Er blickt derzeit positiv nach vorne und hat bereits weitere Projekte in der Pipeline. "Im Herbst gibt es eine neue Homepage, auch der Webshop wird neu gestaltet."

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