Lebensmittelriese Spar baut in Pirka
Im Frühjahr soll Startschuss für Bau des Sparmarktes in Pirka erfolgen.
Die Tinte ist trocken: Spar hat den Vertrag unterzeichnet, die Gemeinde Pirka bekommt nach dem Aus des Nah & Frisch vor gut drei Jahren wieder einen Nahversorger. "Der Nahversorger ist ein Traum", freut sich der Bürgermeister Thomas Göttfried.
Das Baugrundstück liegt entlang der Packer Straße im Bereich Hagenbuchstraße. "Die Lage ist ideal, rund 14.000 Fahrzeuge kommen täglich hier durch", zeigt der Ortschef die starke Frequenz auf.
Jetzt ist der Gemeinderat am Zug, der Flächenwidmungsplan muss dementsprechend abgeändert werden, dann muss das Land zustimmen. "Da sind wir aber guter Dinge, dass das Land den Flächenwidmungsplan auch genehmigt", sagt Göttfried. "Auch der Bauordnungsausschuss legt dem Bauträger keine Steine in den Weg."
Läuft alles nach Plan, sollte eigentlich im Frühjahr 2014 mit dem Bau begonnen werden können. Allerspätestens geht der Lebensmittler nächstes Jahr im Oktober in Betrieb. Bis dahin muss auch die Infrastruktur auf der Packer Straße den neuen Bedürfnissen angepasst werden: "Es wird ein Linkasabbieger errichtet, damit die Zu- und Abfahrt gesichert ist", erklärt der Bürgermeister.
Das Einzugsgebiet des neuen Sparmarktes reicht von Pirka über Seiersberg bis Lieboch. Dazu kommen noch die Pendler. "Deswegen haben wir aber sicher nicht mehr Verkehr", betont der Bürgermeister. "Die Kunden kommen ohnehin vorbei und bleiben einfach stehen." Über dem Markt sind Bürogebäude geplant. Gleichzeitig dient das Gebäude auch als Lärmschutz für die nahe Siedlung.
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