Wachstum
Neuroth übernimmt Österreich-Standorte von "Hörgeräte Seifert"

Die Neuroth-Gruppe übernimmt die vier Hörgeräte Seifert-Standorte in Österreich. | Foto: Neuroth
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Die Neuroth-Gruppe setzt ein weiteres Zeichen in Richtung Wachstum und investiert in Österreich. Mitte November wird Neuroth die österreichischen Standorte der Hörgeräte Seifert Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Salzburg übernehmen. Gegründet 1962 von Ewald Seifert in Ingolstadt, Deutschland, zählt die Firma zu den Pionieren der Hörakustik und ist mittlerweile mit fast 80 Niederlassungen eines der führenden Unternehmen in Süddeutschland und Österreich.

STEIERMARK/GRAZ. Im Zuge einer Neuausrichtung hat sich die deutsche Muttergesellschaft Hörgeräte Seifert GmbH mit Sitz in Planegg bei München dazu entschieden, sich auf ihr Kerngeschäft in Süddeutschland zu fokussieren und sich aus dem österreichischen Markt zurückzuziehen. Dies bot nun der Neuroth GmbH – mit Headquarter in Graz und rund 280 Standorten in acht Ländern – die Gelegenheit, die vier Standorte der deutschen Tochtergesellschaft zu kaufen. Neuroth übernimmt damit als neue Eigentümerin die Hörgeräte Seifert Gesellschaft m.b.H. mit den bisherigen Standorten St. Pölten, Abtenau, Steyr und Salzburg.

Die vier Fachinstitute sollen in absehbarer Zeit "Hörstärke zeigen", heißt es seitens der Neuroth Gmbh. Das Unternehmen legt dabei großen Wert darauf, den Übergang für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Seifert reibungslos zu gestalten und sie beziehungsweise die neuen Standorte nahtlos in das bestehende Neuroth-Netzwerk zu integrieren. 

„Diese Übernahme ist ein starkes Zeichen für unser kontinuierliches Wachstum und unser Engagement, Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Service zu bieten“, sagt Neuroth-CEO Lukas Schinko.  | Foto: Neuroth
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„Zeichen für kontinuierliches Wachstum“

„Diese Übernahme ist ein starkes Zeichen für unser kontinuierliches Wachstum und unser Engagement, Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Service zu bieten“, hebt Lukas Schinko, CEO der Neuroth-Gruppe hervor und unterstreicht die Vorteile, die die Erweiterung sowohl für Kundinnen und Kunden, als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen werde. Der Bedarf an Hörlösungen sei in Österreich jedenfalls signifikant: „Wir sehen in Österreich eine Unterversorgung mit Hörgeräten. Immer mehr Menschen benötigen ein Hörgerät, tragen jedoch keines“, betont Schinko und ergänzt: „Dieser Unterversorgung wollen wir als Qualitätsanbieter von Hörlösungen mit Hörstärke entgegenwirken.“

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„Diese Übernahme ist ein starkes Zeichen für unser kontinuierliches Wachstum und unser Engagement, Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Service zu bieten“, sagt Neuroth-CEO Lukas Schinko.  | Foto: Neuroth
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