"Power-Programm": RLB Steiermark stellt sich neu auf
Künftig bildet man mit der Hypo eine Einheit. Investitionsprogramm folgt.
Die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark präsentierte im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung ihr Zukunftsprogramm „Kräfte bündeln – Mehrwert schaffen“. Unter anderem wird die RLB im Laufe dieses Jahres eine Einheit mit ihrer 100-Prozent-Tochter Hypo Steiermark bilden. Die „neue RLB Steiermark“ wird nach der Verschmelzung im Laufe dieses Jahres (vorbehaltlich noch zu fällender Beschlüsse) rund 71.000 Privatkunden und 10.000 Unternehmens-Kunden betreuen. Für die Unternehmenskunden will die RLB Steiermark jene Kompetenzen forcieren, die besonderes Wachstums- und Innovationspotenzial ermöglichen. Dazu gehört etwa das Exportgeschäft, das im Langzeitvergleich doppelt so stark wächst wie der Durchschnitt.
Von der Offensive profitieren
Darüber hinaus soll die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft mit einem großen Investitionsprogramm gestärkt werden. „Sowohl Kunden als auch der Wirtschaftsstandort werden von unserer Offensive profitieren", sind sich Generaldirektor Martin Schaller und Marktvorstand Rainer Stelzer sicher.
Im Retailbanking führt die RLB Steiermark das Modell „Digitale Regionalbank“ konsequent weiter und nutzt dazu die gemeinsam im Sektor entwickelten Lösungen. Kunden erhalten dadurch die Wahlfreiheit zwischen vielfältigen digitalen Services und persönlicher Beratung. In den nächsten Jahren werden darüber hinaus 40 Millionen Euro für die Digitalisierung bereitgestellt, fünf Millionen sind für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter reserviert. „Wir haben uns mit der neuen strategischen Ausrichtung hohe Ziele gesetzt. Alles in allem ist es ein Power-Programm für die Steiermark. Wir bündeln damit die Kräfte, um Mehrwert zu schaffen", so Schaller abschließend.
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