Verantwortung für Menschen

Die hochkarätigen Podiumsgäste beim Club der
GründerInnen am Montagabend 
gaben den zahlreichen Jungunternehmern im ?iKu? wertvolle Tipps für die Einstellung des ersten Mitarbeiters. Planung, Förderung und Einarbeitung standen dabei im Vordergrund.
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  • Die hochkarätigen Podiumsgäste beim Club der
    GründerInnen am Montagabend
    gaben den zahlreichen Jungunternehmern im ?iKu? wertvolle Tipps für die Einstellung des ersten Mitarbeiters. Planung, Förderung und Einarbeitung standen dabei im Vordergrund.
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Am vergangenen Montag ging es im "iKu" beim Club der GründerInnen um den allerersten Mitarbeiter.

Wie immer gut besucht war auch am vergangenen Montag der Club der GründerInnen im iKu. Kein Wunder bei dieser hochkarätigen Runde:  WOCHE-Moderator Reinhard Hochegger konnte neben Wirtschaftsstadträtin Sonja Grabner auch Ulrich Santner (Anton Paar GmbH), Ulfried Hainzl (Präsident der steirischen Wirtschaftskammer), Walter Slupetzky (Quintessenz Unternehmensberatung), Martin Reinisch (AMS - Service für Unternehmen) und den Jungunternehmer Martin Moser (Firma Snowreporter) begrüßen.
Schon mit den Begrüßungsworten an das Publikum traf Stadträtin Grabner beim Thema des Abends ins Schwarze: "Bei der Einstellung eines Mitarbeiters geht es darum, Verantwortung für Menschen zu übernehmen, sie auszubilden und mit ihnen gemeinsam Erfolge zu feiern."  Ein Satz, dem sich das Podium durchwegs anschließen sollte.

Anton-Paar-Vorstand Santner gab den GründerInnen weitere Tipps aus der Praxis für die Auswahl des richtigen "Erstlings": "Es braucht einen Realisierer, der Theorie und Praxis verbinden kann."  Für ehrliches Feedback an den "Neuen" plädiert Unternehmensberater Slupetzky:  "Von mitleidigen Worten hat niemand etwas - nicht Sie als Unternehmer und auch nicht der Mitarbeiter, der sich dann nicht verbessern kann. Das ist gerade am Anfang enorm wichtig."
Die Einstellung des ersten Mitarbeiters muss jedenfalls gut geplant werden. Er sollte vor allem etwas anderes gut können als der Unternehmer selbst und ihm damit Arbeit abnehmen. Wichtig ist es, den "Neuen" gut ins Unternehmen einzu arbeiten.
Dass dabei Fehler passieren könnnen, findet Kammerchef Hainzl nicht unbedingt negativ:   "Das ist ein Lernprozess, den ich für sehr gesund halte."  Seine Institution sieht er als Beratungsstelle, etwa über Fördermöglichkeiten durch das AMS. Ebendort ist die Abteilung "Service für Unternehmen" zuständig. AMS-Mann Reinisch:  "Am wichtigsten für junge Unternehmer ist:   Fragen!  Kommen Sie zum AMS, beschreiben Sie uns genau die Stelle. Wir finden dann den richtigen Mitarbeiter für Ihr Unternehmen."
Der Club der GründerInnnen ist eine gemeinsame Aktion der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung der Stadt Graz und der WOCHE, unterstützt von der SFG. Anmeldung und Information unter: www.wirtschaft.graz.at

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