Maria de Buenos Aires, eine Tango-Oper feiert Premiere auf den Kasematten.

Die Kasematten verwandelten sich durch die kunstvolle Arbeit von Vibeke Andersen in eine Strasse von Buenos Aires und in dieses wunderschöne Ambiente bringt die Oper Graz mit ihrem Ensemble die traurige Geschichte der Maria de Buenos Aires auf die Bühne.

Eine schöne und traurige Oper voller Sehnsucht, Leidenschaft, Begierde und sehr vielen Tango-Rhythmen. Eine Frau, die voller Sehnsucht, Tatendrang und Begierde nach Buenos Aires kommt, um ihren Traum zu tanzen. Ein Mann, der zurückbleibt und nicht aufhören kann nach ihr zu suchen, selbst dann nicht, als sie in die gefährlich lockenden Abgründe der Großstadt eintaucht und sich von den Lebenden trennt …

Die Mezzosopranistin Anna Brull spielt diese Maria de Buenos Aires so hingebungsvoll und versetzt mit ihrer wunderschönen Stimme dieser Oper noch mehr lateinamerikanisches Flair. Einen Sänger und Mann voller Liebe, spielt Ivan Oreščanin, sein Gesang, ein eintauchen in einen herrlichen Klang voller Liebe. Und dann war da noch El Duende, gespielt, gesungen und in spanischer Sprache gesprochen von Ciro Gael Miró, er macht die Tango-Oper zu noch mehr Argentinien. Eine notwendige Besetzung, um bei dieser Oper nicht zu vergessen, dass sie in Südamerika spielt. 

Bei der Oper "Maria de Buenos Aires" können sie sich freuen, auf eine große und wunderschöne Bühne in den Kasematten, auf ganz wunderbare Schauspieler mit herrlichen Stimmen, auf die Grazer Philharmoniker unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel und dem Chor der Oper Graz, der nicht nur gesanglich, sondern auch Tango tanzend dieser Oper ein Vergnügen bereitet.

In meinen Ohren klingt noch Musik....

Weitere Vorstellungen der Oper voller Lebensgefühle sind am 15., 16., 21., 22. und zum letzten Mal am 23. Juni 2018 mit Beginn um 20.30 Uhr auf der Schloßbergbühne in den Kasematten zu sehen.

Noch mehr Information gibt es auf: www.oper-graz.com