Der Lend wird jetzt zum großen Spielfeld

Foto: Lendwirbel

Begonnen hat er ja schon einmal vielversprechend, der Lendwirbel: Bei strahlendem Sonnenschein haben tausende Grazer am vergangenen Samstag beim "Schlagergarten Gloria" im Volksgarten mit Stimmungsmusik, Bier und Picknickdecken den Start des diesjährigen Stadtteilfestes gefeiert und die Annenstraße war dank des "Großen großen Annenstraßen Flohmarktes" so belebt (und beliebt) wie sonst wohl das ganze Jahr über nicht.
Nachdem Sonntag, Montag und Dienstag hauptsächlich für den Aufbau und zur Vorbereitung genutzt wurden, wird erst heute, Mittwoch, wieder so richtig losgewirbelt – diesmal mit dem Titel "Ein Spielfeld". "Wie jedes Jahr ist das Motto bewusst sehr breit gewählt", erklärt Franz Lammer vom Lendwirbel-Organisationsteam. "Wir geben ein Thema vor, mit dem sich die Menschen dann selbst auseinandersetzen sollen."

Öffentlichen Raum bespielen

Das heurige Motto soll vor diesem Hintergrund aber dazu einladen, sich einerseits mit dem öffentlichen Raum als Spielfeld auseinanderzusetzen und andererseits über Europa als Spielfeld für die Flüchtlingsthematik zu reflektieren. Als Schauplätze dafür dienen heuer unter anderem Mariahilferplatz, Mariahilferstraße, Stockergasse, Waagner-Biro-Straße, Volksgarten, Innenhof Minoriten, Griesgasse und Südtirolerplatz – der heutige Programmschwerpunkt wird am Lendplatz liegen.
Und erstmals wird dann morgen, Donnerstag, auch das Areal der zukünftigen Smart City in der Waagner-Biro-Straße bespielt: Unter dem Titel "Feiertag auf da Wiesn" sollen Anrainer und Interessierte das inzwischen noch brachliegende Areal schon jetzt kennenlernen – zum Beispiel beim Hula-Hoop-Workshop, beim gemeinsamen Grillen oder beim Fahrrad-Selbstreparatur-Workshop mit Rebikel. Alle Informationen zum Programm außerdem auf www.lendwirbel.at

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