Elke Kahr: "Freue mich über Beteiligung von Bürgern"

Reagiert auf einen Bericht in der letzten Ausgabe: Elke Kahr | Foto: Pachernegg
  • Reagiert auf einen Bericht in der letzten Ausgabe: Elke Kahr
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Stellungnahme von Stadträtin Elke Kahr zum Artikel "Der Grazer Unternehmer Hans Dietmaier meint: Bürger und ihre Pläne gehören mehr gehört!" in der letzten WOCHE-Ausgabe:
"Selbstverständlich sind wir dankbar und interessiert an den Anliegen der Bürger zum Thema Verkehr. Zu den von Herrn Dietmaier gebrachten Vorschlägen: 1. Eine Tram-Unterführung im Bereich des Stadions wäre zwar interessant, aber viele Millionen teuer und in Anbetracht anderer dringender Infrastrukturprojekte auf Sicht nicht finanzierbar. 2. Die direkte Verbindung von der Haltestelle am Hauptbahnhof zu den Bahnsteigen bzw. zur Annenpassage wäre auch aus unserer Sicht wünschenswert, jedoch wurde beim Umbau von den seinerzeit Verantwortlichen anders entschieden. Was dagegen sprach: Es wäre eine dritte Ebene notwendig, weil ein Queren der Gleise nicht möglich ist, die ÖBB-Infrastruktur ist oberirdisch angelegt und für die Anbindung der Annenpassage fehlte wohl die Bereitschaft der Betreiber, die Mehrkosten zu übernehmen. 3. Die Linie 4 im Bereich der Münzgrabenstraße–Liebenauer Tangente nur noch eingleisig zu führen, würde die Tram-Kapazitäten hier stark limitieren und so der Strategie der ÖV-Bevorrangung zuwiderlaufen, die wir aktuell etwa in Mariatrost mit hohem Aufwand durch den Bau eines zweiten Gleises verfolgen."

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