Die Zukunft liegt rechts der Mur

Visionäre am Podium der "Grazer Stadtidee": Michael Wildling, Siegfried Nagl, Manfred Ninaus und Claudia Nutz, v. l. | Foto: Stadtidee/Frankl
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"In der Welt regieren Angst und Verzweiflung. Ich bin froh, dass Graz funktioniert", zeigt sich der Grazer VP-Chef Siegfried Nagl in einer Diskussionsrunde über die Zukunft der Stadt Graz optimistisch.
Im Rahmen der Startveranstaltung "Quo Vadis Stadt? zur neuen "Grazer Stadtidee" diskutierte er mit Claudia Nutz (Seestadt Aspern/Wien), Manfred Ninaus (Trendforscher) und Michael Wildling (Obmann der "Stadtidee") über Zukunftstrends in urbanen Räumen. Für Nagl sind Bildung, Wissenschaft und Kultur die Grundpfeiler der Zukunft: "Darauf müssen wir aufbauen".
Viel Potenzial sieht der Bürgermeister rechts der Mur. "Bezirke wie Lend entwickeln sich immer mehr zu Trend-Gegenden. Wenn Kritiker meinen, dass die linke Seite der Mur die gute wäre, dann sage ich dass die rechte die coole Seite ist. Wir müssen Platz schaffen. In Reininghaus werden neue Wohnräume in verschiedenen Preisklassen für alle Generationen zugänglich gemacht. Genau das braucht die Stadt", so Nagl.

Das Miteinander fördern

Für Trendforscher Manfred Ninaus liegt die Zunkunft im "Nutzen statt besitzen". Wohnräume, die sich je nach Bedarf von der Singlewohnung zum Familienheim umgestalten lassen, sind gefragt. Carsharing und Co. werden weiter Städte erobern.
In einem Miteinander sieht Nagl auch die Lösung für die Problematik um das Uni-Viertel: "Wir haben dort die Nacht zum Tag gemacht und müssen jetzt nach einer für alle Parteien vertretbaren Lösung suchen".

Die "Grazer Stadtidee" sucht Visionäre

Die Bürgerplattform "Grazer Stadtidee" wurde bereits 1988 vom damaligen Grazer Vizebürgermeister Erich Edegger gegründe. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt hat, die laufende Weiterentwicklung des urbanen Großraums Graz aktiv zu gestalten. Die Denkplattform steht dabei allen Grazer Bürgerinnen und Bürgern offen, die sich in konstruktiver Weise in die Gestaltung ihrer Heimatstadt einbringen wollen. Wer sich aktiv beteiligen möchte, erhält unter www.stadtidee.at nähere Infos dazu.

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