Aufbruch zu neuen Rekorden

LTU-Nachwuchsathletin Viktoria Willhuber will die nächsten Hürden in Richtung internationale Erfolge nehmen. | Foto: GEPA
  • LTU-Nachwuchsathletin Viktoria Willhuber will die nächsten Hürden in Richtung internationale Erfolge nehmen.
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Wissen Sie, was am 11. September 1979 passiert ist? An diesem Tag hat ein gewisser Josef Zeilbauer über 110 Meter Hürden einen neuen steirischen Leichtathletik-Rekord aufgestellt. Was der ATSE-Graz-Athlet nicht wissen konnte: Dieser hat bis heute Bestand.
Derartige Uralt-Rekorde gibt’s auch bei den Damen, so bissen sich bis heute alle an der 200-Meter-Zeit (23,91 Sekunden) von Gabriele Unger aus dem Jahr 1993 aus.

Nachwuchs holt auf

Motivation genug für den grün-weißen Nachwuchs, schneller zu laufen, weiter zu werfen und höher zu springen als die Helden der Vergangenheit. In einigen Disziplinen ist das bereits gelungen, so datieren etwa bei den Damen die neuen Bestwerte über 100 Meter (Alexandra Toth/11,73 Sekunden), 100 Meter Hürden (Karin Strametz/13,74 Sekunden) sowie im Diskuswurf (Djeneba Touré/52,18 Meter) jeweils aus dem Vorjahr.
Es tut sich also was im Nachwuchsbereich. Der Aufwind wird zusätzlich noch durch die Gründung des neuen Leichtathletik Teams Union Graz befeuert.

Erste Erfolge eingefahren

Erste Früchte wurden auch schon eingefahren: Im heurigen Frühjahr eroberten die "Füchse" bei den vom Steirischen Leichtathletik Verband organisierten Hallenmeisterschaften in Schielleiten 20 Medaillen, neun davon in Gold.
Hervorgegangen aus der USA Graz, konzentriert sich der Verein nun ausschließlich auf die Leichtathletik. "Eine gewisse Tradition wird mit der Leichtathletik noch immer verbunden, auch in Österreich. Wir wollen in Zukunft versuchen, die Vielseitigkeit an sportlichen Möglichkeiten wieder in den Vordergrund zu stellen", führt der Sportliche Leiter Christian Röhrling aus.

Die Saat ist gelegt

"Das Hauptaugenmerk liegt bei uns auf fundiertem Nachwuchstraining", sind sich die LTU-Graz-Vereinsobleute Arnold Steidl und Barbara Scherer einig. Die "Füchse" haben aktuell bereits einige Rohdiamanten im Talon. Hervorzuheben sind etwa Stefan Scherer, Kilian Steidl, Viktoria Willhuber und Melissa Parrella. Die beiden Letztgenannten haben unter anderem acht Titel bei den Hallenmeisterschaften errungen. Die erst 14-jährige Parrella tritt darüber hinaus bei den Schülerspielen in Litauen an. Die Hoffnung lebt also, dass weitere Uralt-Rekorde in Zukunft purzeln werden ...

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