Die Gesellschaft 4.0 steht im Fokus: Forschungsrat Steiermark zieht Bilanz

Eine Bilanz, die positiv ausfällt: Friedrich Faulhammer, Christopher Drexler und Andreas Gerstenmayer sind mit den Forschungsrats-Tätigkeiten zufrieden. | Foto: Thomas Raggam
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Knapp fünf Jahre währte die zweite Periode des Forschungsrates Steiermark. Jetzt hat das hochkarätig besetzte Beratergremium der Landesregierung Bilanz gezogen. Die Arbeitsschritte reichten, aufbauend auf die Forschungsratsperiode I, von konkreten Bearbeitungen gestellter Anfragen durch die Landesregierung bis hin zu eigenen Initiativen und zur Interessensvertretung des Landes bei speziellen Aufgabenstellungen.

Erfolgreiche Schwerpunktsetzung

"Auf Basis der diversifizierten Kompetenzen und Erfahrungen der Ratsmitglieder konnten Handlungsempfehlungen zu wesentlichen Zukunftsthemen abgegeben, wichtige Impulse gesetzt und zu einigen Themenstellungen bereits Umsetzungsschritte initiiert werden", erklären der Vorsitzende Andreas Gerstenmayer und der stellvertretende Vorsitzende, Friedrich Faulhammer. "Besonders stolz sind wir, dass die Initiativen zum Thema autonomes Fahren und akademische Spin-offs eine breite Umsetzungsaktivität nach sich gezogen haben."
Konkret kristallisierten sich in diesem Leistungszeitraum vor allem die Schwerpunkte zum digitalen Wandel und zur Ökologisierung heraus. "Neben den bereits ausgeloteten steirischen Stärkefeldern ,healthy aging' und ,smart cities' sind dies künftig zwei Interaktionsfelder, die es im Fokus zu halten gilt", sind sich die beiden einig.

Mittendrin im Wandel

Gerade der Weg in Richtung Gesellschaft 4.0 sei bereits in vollem Gange. "Man kann nicht sagen, der digitale Wandel kommt noch, wir sind vielmehr schon mitten drin", ist sich auch Forschungslandesrat Christopher Drexler sicher. Wichtig sei die Beachtung der Digitalisierung vor allem auch aufgrund der Tatsache, da sie zahlreiche Lebensbereiche, angefangen von Arbeit über Soziales bis hin zur Kommunikation, beeinflussen und verändern werde.
Die Ökologie als Megatrend sei ebenfalls weiterhin im Fokus zu behalten. "Gerade für die ,grüne Mustermark' ergeben sich in diesem Bereich hervorragende Zukunftschancen, die es auszuloten und im Ringen um internationale Spitzenleistungen weiterzuverfolgen gilt", sind sich Gerstenmayer und Faulhammer sicher.

Die Zukunft beginnt jetzt

Was wäre allerdings eine Bilanz ohne ein Ausblick in die Zukunft? Gerstenmayer: "Die Steiermark soll die derzeit gut vernetzte Internationalisierung weiterhin konsequent und intensiv nutzen."
Darüber hinaus steht in einer Forschungsratsperiode III auch die Vernetzung mit ähnlich orientierten Gremien in Österreich auf der Agenda.

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