WOCHE-Karrierecoaching mit Doria Pfob: Die Bewerbungsstund’ hat Geld im Mund

Beratung am Schloßberg: Doria Pfob spricht mit dem Coaching-Kandidaten über Gehaltsverhandlungen. | Foto: prontolux
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Gutes Geld verdienen, das wollen wir doch alle. Doch wie geht man richtig in Gehaltsverhandlungen? Christian M. ist Betriebswirt, will seinen Job wechseln und eine angemessene Entlohnung. WOCHE-Karrierecoach Doria Pfob gibt ihm – diese Woche auf dem Schloßberg – Tipps, wie man zum Wunschgehalt kommt.

Verhandeln als Kompetenz

"Oft wird von einer Führungsperson Verhandlungsfähigkeit verlangt. Wenn ich einen solchen Posten anstrebe, kann ich schon beim Gespräch übers Gehalt diese Fähigkeit unter Beweis stellen", meint Pfob.

Minimum und Maximum

Zuerst sollte man recherchieren, wie viel in der angestrebten Position verdient wird. "Und man muss auch sein Minimum kennen, mit welchem man noch zufrieden wäre. Bei ausgeschriebenen Mindestgehältern ist definitiv etwas draufzuschlagen." Wie viel man monatlich will oder braucht, muss jeder für sich selbst wissen.
„Bei der Gehaltsfrage, die meist am Ende des Gesprächs kommt, sollte man noch einmal seine drei wichtigsten Kompetenzen, die im Gespräch am meisten Begeisterung ausgelöst haben, kompakt hervorheben“, rät die Expertin. „Diese Fähigkeiten und meinen Mehrwert, den ich in die Firma einbringen möchte, bringe ich mit meinem Wunschgehalt in Verbindung. In drei bis fünf Sätzen muss dem anderen klar sein, wofür er das Geld bezahlen soll.“ So sollte ein guter Start ins Lohngespräch gelingen.

Probezeit beweisen – Mehr Geld

"Da das Gegenüber im Vorhinein nicht weiß, für welche Leistung es bezahlt, muss man als Bewerber mit seinen Fähigkeiten überzeugen", sagt Pfob. Wenn das gewünschte Gehalt bei der Lohnverhandlung nicht erreicht wird, gibt es noch andere Möglichkeiten, später mehr Geld zu verdienen. "Man kann mit dem Arbeitgeber vereinbaren, dass, wenn ich in den ersten paar Monaten gute Arbeit leiste, ab einem bestimmten Zeitpunkt mehr Gehalt bekomme." So meint die Marketingexpertin, dass immer Spielmöglichkeiten da sind. "Bei einem Autokauf geben auch 80 Prozent der Kunden mehr aus als sie sich am Anfang vorgenommen haben."

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Wollen auch Sie sich kostenlos coachen lassen? Dann schicken SIe ein Mail mit Ihrer persönlichen Jobfrage an verena.schaupp@woche.at (Stichwort Karrierecoach). Es gibt jede Woche einen Termin mit Doria Pfob.

Zu Doria Pfob

Ist: Karrierecoach, Uni-Lektorin, Rednerin und Marketingberaterin
Bücher: "HerzensMarken – Im Überfluss gefragt sein", "Der KarriereBestseller – Dein Traumjob ist kein Zufall"
Motivation: Bewerbern zeigen, wie sie für Arbeitgeber unwiderstehlich werden und Unternehmen, wie man die Herzen der Kunden gewinnt
www.doria.at, karrieregarage.com

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