Bischof mit Herz in Hartberg
Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl besuchte anlässlich des Namenstages der Martinspfarre die Bezirkshauptstadt Hartberg.
Vor 25 Jahren wurde Wilhelm Krautwaschl als neuer Kaplan von Hartberg empfangen, am vergangenen Martinssonntag als Bischof der Diözese Graz-Seckau. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Stadtpfarrkirche brachte diese Verbundenheit mit seiner „ersten Liebe“ zum Ausdruck.
In der Predigt bedankte sich Bischof Krautwaschl sehr herzlich bei allen Mitarbeitern, die nach dem Vorbild des Hl. Martins, ihre Zeit teilen und helfen, wo Hilfe notwendig ist. Er ermutigte aber auch, dazu den Blick in einer sich stark verändernden Zeit hoffnungsvoll nach vorne zu richten.
Die Festmesse wurde, wie in Hartberg üblich, live im Internet übertragen, wo über 5.000 Zugriffe verzeichnet werden konnten. Das freute auch besonders den „Social-Media“-erfahrenen Bischof Krautwaschl.
Beim Begegnungsnachmittag im Bundesschulzentrum Hartberg waren die Besucher eingeladen nach der Pfarrvorstellung von Dechant Josef Reisenhofer und einem Statement von Bischof Krautwaschl Fragen zu stellen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Zum Abschluss des Bischofsbesuchs lud die Pfarre zur Martinslichtfeier, wo hunderte Kinder mit ihren Laternen den Hauptplatz erleuchteten. Während der Bischof die Kinder einzeln segnete, wurden Lebkuchenherzen an alle verteilt. „Der Bischof mit Herz“, wie er von den Kindern bezeichnet wurde, schaffte bei seinem Besuch in Hartberg Herzensbrücken zu schlagen und machte den Martinssonntag in Hartberg zu einem besonderen Festtag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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