St. Johann in der Haide
Ein Torreigen zum Abschied
Schiedsrichter-Urgestein Franz Gmeiner nahm mit einem Match in St. Johann in der Haide Abschied vom Kampfmannschaftsbereich. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung.
ST. JOHANN IN DER HAIDE. Rund 2.800 Fußballspiele hat Franz Gmeiner aus St. Johann in der Haide in den Beinen bzw. auch in den Armen. Mit dem Benefiz-Freundschaftsspiel zwischen St. Johann in der Haide und Schönegg nahm das „Schiedsrichter-Urgestein“ Abschied vom Kampfmannschaftsbereich.
Emotionaler Abschied
Und in seinem letzten Match hatte Gmeiner noch jede Menge zu tun. Die Spieler der beiden Mannschaften zeigten sich überaus treffsicher, die beiden Torleute mussten ingesamt 13 Mal ins Netz greifen. Der Endstand der nicht immer mit letztem Einsatz geführten Partie lautete schließlich 8:5 für Schönegg. Wichtiger als das Ergebnis war aber der emotionale Abschied, in der 55. Spielminute übergab Gmeiner seine Schiedsrichterpfeife an seinen langjährigen Kollegen und Freund Johann Gruber aus Pöllau.
Gmeiner freute sich, zu seinem Abschiedsspiel zahlreiche Freunde und Wegbegleiter begrüßen zu können. Unter den Gästen waren neben vielen Schiedsrichterkollegen auch der der Obmann der Steirischen Schiedsrichterkommission Wolfgang Eckhardt, der St. Johanner Bgm. Günter Müller und der Obmann des SV St. Johann Mario Zugschwert, die Gmeiner für seinen langjährigen Einsatz dankten. Die Fans waren auf Speisen und Getränke eingeladen, freiwillige Spenden kommen der Steirischen Kinderkrebshilfe zugute.
Franz Gmeiner wird sich auch weiterhin als Leiter des Gebietes Ost und als Mitglied der steirischen Schiedsrichterkommission für seine Kollegen einsetzen, auf dem „grünen Rasen“ wird er künftig nur mehr im Nachwuchs- und Jugendbereich aktiv sein.
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