Gratwanderung zwischen Bild und Skulptur

Vernissage: Galerist Anton Gölles mit Jakob Gasteiger und Roman Grabner vom Universalmuseum Joanneum (v.l.). | Foto: KK
  • Vernissage: Galerist Anton Gölles mit Jakob Gasteiger und Roman Grabner vom Universalmuseum Joanneum (v.l.).
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Die Galerie Gölles stellt bis einschließlich 18. April Werke von Jakob Gasteiger, einem der renommiertesten Vertreter der österreichischen Malerei seit den 1980-ern, aus. Nach seiner Ausstellung 2014 begrüßten Petra und Anton Gölles den aus Salzburg stammenden Künstler anlässlich der Vernissage bereits zum zweiten Mal in Fürstenfeld. Die insgesamt 32 Exponate zeigen an Dreidimensionaltität andockende Malerei in besonders atmosphärischer und plastischer Form durch die kammartig aufgetragene Farbe, teils auch vermischt mit Glas, Eisen oder Kupfer. Vor einer Vielzahl an Interessierten, darunter Prof. Franz Majcen und Museumsvereinsobmann Karl Amtmann, führte Roman Grabner vom Universalmuseum Joanneum Graz in diverse Sichtweisen der Kunst Gasteigers ein. "Trotz künstlerischer Entwicklung bleibt das Urbild erkennbar. Ein Grundelement der Bildentstehung ist das Kämmen der Farbmasse. Die Bilder stellen keine Abstraktion dar, sondern sind eine Auseinandersetzung mit den Grundkonstanten der Malerei", erläuterte Grabner, dass Gasteiners Bilder, die jeglicher Ikonografie entbehren, unter dem Blickwinkel "You see what you see" zu betrachten seien.

Infos: www.goelles.at

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