Am Dach des Schuhhauses Totter
Meister Adebar bekam in Fürstenfeld ein neues Nest (+Video)

Im Beisein von Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeisterin Sabine Siegel und Klaus Moretti von der Berg- und Naturwacht wurde das neue Storchennest montiert.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Das Bett für die Störche ist gemacht: Wirtschaftshof und Feuerwehr Fürstenfeld montierten ein neues Storchennest am Dach des Schuhhauses Totter in der Hauptstraße Fürstenfeld. Nun hofft man auf baldigen flatterhaften Einzug. 

FÜRSTENFELD. Nein, es ist keine überdimensionale Osterdekoration, die seit kurzem den Schornstein am Schuhhaus Totter in der Fürstenfelder Hauptstraße ziert, sondern ein neues Storchennest. Der Weidenkorb mit knapp 1,5 Meter Durchmesser, der auf einem Metallgerüst befestigt ist, wurde von den Mitarbeitern des Wirtschaftshofes Fürstenfeld neu gestaltet. "Das alte Nest war schon stark verwittert und die Störche haben nicht mehr gerne darin gebrütet", erklärt Wirtschaftshof-Leiter Roland Gogg.

Hoffen auf Nachwuchs

In Zusammenarbeit mit der Stadtfeuerwehr Fürstenfeld wurde das neue Nest via Drehleiter am Schornstein montiert. "Dabei handelt es sich um eine Attrappe, der Schornstein ist nicht mehr in Betrieb", erklärt Gogg. Erfreut über das neue Nest zeigten sich auch Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeisterin Sabine Siegel und Klaus Moretti von der Berg- und Naturwacht. "Wir hoffen natürlich, dass sie die neue Bleibe gut annehmen und es bald Nachwuchs gibt", erklärt Bürgermeister Franz Jost, dass seit Jahren ein und dasselbe Storchenpaar die Thermenhauptstadt mit seiner Anwesenheit beehrt.

Zuhause auf Zeit

Und die Chancen stünden nicht schlecht. "Bis zu fünf Junge sind bei einem Storchenpaar möglich. In der Regel sind es aber meist zwei", erklärt Moretti. Die Rückkehr von Meister Adebar wird noch im März erwartet. Die Brutsaison beginnt dann im April. Gut sechs Monate nennen die Zugvögel dann die Thermenhauptstadt seine Heimat, bevor es sie im September zum Überwintern wieder in südlichere Gefilde zieht. Dass das aber nicht immer so sein muss, bewies Meister Klapperstorch im vergangenen Jahr in Ilz. Aufgrund der warmen Temperaturen im Winter setzte er seinen Flug in den Süden aus, und überwinterte kurzerhand einfach in der Marktgemeinde.

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