SFR Prüfstandsgaudi
Schaltroller brachten „80 Pferde“ auf den Prüfstand
In der Freizeithalle Unterlungitz in der Gemeinde St. Johann in der Haide fand die bereits siebente SFR Prüfstandsgaudi statt. Gesucht wurde der stärkste 2-Takt-Schaltroller Europas.
UNTERLUNGITZ/ST. JOHANN IN DER HAIDE. Zahlreiche glühende „Schaltroller-Liebhaber“ aus dem In- und Ausland sowie interessierte Fans, darunter auch Vbgm. Christoph Miksch, folgten der Einladung des Vereins "School Forest Racing" zur siebenten SFR Prüfstandsgaudi in die Freizeithalle Unterlungitz.
Für einen guten Zweck
Ziel des Bewerbs: Wer hat den stärksten 2-Takt-Schaltroller Europas? Und das beinahe unglaubliche Ergebnis: Bei den Rollern, die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, wurden Leistungen von mehr als 80 PS gemessen. Der Sieger: Nico Pendl aus Griffen in Kärnten, der seinen Vorjahreserfolg wiederholen konnte.
Neben der Unterhaltung und dem Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten ging es bei der SFR-Prüfstandsgaudi auch um den guten Zweck; der Erlös einer Charity-Verlosung kommt heuer zwei bedürftigen Familien aus der Region zugute.
Sportliche Erfolge
Aber auch auf der Rennstrecke haben die SFR-Mitglieder im Vorjahr bei Schaltrollerrennen in ganz Europa ihr Können unter Beweis gestellt. Matthias Sinkovits, Kevin Höfler und Rainer Hammer konnten ein stark besetztes Zehn-Stunden-Rennen in Frankreich für sich entscheiden, Stefan Zeilinger, Gottfried Schöffberger und Günter Wurzer gewannen ein Zehn-Stunden Rennen in Cheb/Tschechien. Mit den Nachwuchstalenten Daniel Bonstingl und Alexander Knöbl scharrt auch die nächste Generation schon in den SFR-Startlöchern.
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