Aktive Pfarre Neudau

Die erste Nennung Neudaus stammt aus dem Jahre 1166. | Foto: KK
  • Die erste Nennung Neudaus stammt aus dem Jahre 1166.
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In Neudau arbeiten viele Menschen aktiv an der Gestaltung des Pfarrlebens mit.

Geschichte der Pfarre Neudau
Neudau wurde 1166 erstmals genannt und bis ins 17. Jahrhundert Filiale der Pfarre Wörth. Das änderte sich 1620, wo beantragt wurde, dass Herrschaft und Pfarre möglichst nahe beieinander liegen sollten, womit Neudau Pfarre und Wörth eine Filiale wurde. Das Taufbuch Neudaus beginnt erst 1704. Ein Hinweis auf der ersten Seite verweist auf Verwüstungen und Plünderungen, bei denen wohl alle vorherigen Aufzeichnungen verloren gingen.

Pfarrkirche Neudau
Renoviert wurde sie 1893 durch Theodora Gräfin Kottulinsky und Adalbert Graf Kottulinsky. Neue Glocken mussten nach dem II. Weltkrieg angeschafft werden, da die Originalglocken für die Rüstungsindustrie beschlagnahmt worden waren. Nach einer Sammlung und einem Blochziehen der Landjugend war genügend Geld da, um neue Glocken anzuschaffen und am 3.5.1951 feierlich einzuweihen. Bei der Innenrenovierung 1968 wurde im Sinne des II. Vatikanums ein Volksaltar errichtet.

Aktives Pfarrleben in Neudau
Zur Pfarre gehören Neudau, Unterlimbach, Neudauberg und Hackerberg. Pfarrer Czobot und der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Andreas Koch freuen sich, dass viele Menschen aktiv das Pfarrleben mitgestalten. Die KFB mit Anna Knöbl organisiert viele Veranstaltungen. Für die feierliche Umrahmung der Messen sorgen Berta Keler mit dem Kirchenchor sowie die Organistin Maria Petrischeck. Die Ministranten mit den Begleiterinnen Agnes Gmoser und Maria Thaller gehen auch unter der Woche gerne ministrieren. Die Firmlinge werden von Jenny Popofsits begleitet. „Ein Danke auch an Diakon Engelbert Fabsits, der über viele Jahre hinweg für die Pfarre da war!“, betont Pfarrer Czobot.

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