Buch-St. Magdalena

Die Erinnerung an Ludwig Hirsch lebendig halten

Der bekannte Liedermacher und Schauspieler Ludwig Hirsch war Zeit seines Lebens untrennbar mit St. Magdalena am Lemberg verbunden. Nun wurde der Kultursaal nach ihm benannt.

BUCH-ST. MAGDALENA. Am 28. Februar 1946 erblickte Ludwig Hirsch in Weinberg, in Buch-St. Magdalena, das Licht der Welt. Und bis zu seinem Tod im Jahr 2011 herrschte eine enge Verbindung zu St. Magdalena am Lemberg, das Hirsch auch während seiner internationalen Karriere immer wieder als Rückzugsort und Kraftquelle diente.

Dankbarkeit und Wertschätzung

Auf Initiative von Vbgm. Anton Heschl und mit einstimmigem Beschluss des Gemeinderates wurde nun der Kultursaal in St. Magdalena in Ludwig Hirsch-Saal umbenannt. Bgm. Roland Nöhrer freute sich zur offiziellen Feier auch die Witwe von Ludwig Hirsch, Schauspielerin Cornelia Köndgen-Hirsch, sowie LAbg. Lukas Schnitzer, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer und Bgm. a.d. Gerhard Gschiel begrüßen zu können.

„Für uns ist die Neubenennung des Saales ein Zeichen der Dankbarkeit, der Wertschätzung und der Verbundenheit, die wir mit Ludwig Hirsch immer gehabt haben“, so Bgm. Nöhrer. Cornelia Köndgen-Hirsch dankte für die Ehre, die ihrem verstorbenen Mann posthum erwiesen wird: „Möge der Ludwig Hirsch-Saal ein Kraftort und ein Platz der Inspiration für alle Künstlerinnen und Künstler sein, die hier auftreten.“ Diesem Dank für die Initiative seitens der Gemeinde schloss sich auch LAbg. Lukas Schnitzer an.

Anekdoten aus der Jugend

Gesegnet wurde der Ludwig Hirsch-Saal von Vikar Mario Brandstätter, für die musikalische Umrahmung sorgte ein Quartett des Trachtenmusikvereines St. Magdalena unter der Leitung von Kapellmeister Georg Jeitler. Im Anschluss ließ es sich Gottfried Gerngroß, ehemaliger Gastwirt und von Kindesbeinen ein ein enger Freund von Ludwig Hirsch, nicht nehmen, ein paar Anekdoten aus der gemeinsam verbrachten Zeit zu erzählen.

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