Fürstenfeld
Feuerwehren waren 170.200 Stunden im ehrenamtlichen Einsatz
Beim Neujahrsempfang des Bereichsfeuerwehrverbands Fürstenfeld zogen die 29 Feuerwehrkommandanten und Ehrengäste Bilanz über das abgelaufene Jahr und gaben einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen.
FÜRSTENFELD. Die Bilanz, welche Oberbrandrat Gerald Derkitsch für das abelaufene Jahr 2023 kürzlich beim Neujahrsempfang des Bereichsfeuerwehrverbandes Fürstenfeld präsentierte verdient definitiv das Prädikat "beeindruckend".
Insgesamt bewältigten die 29 Wehren des Bereichs im vergangenen Jahr
- 1.298 Einsätze und
- 852 Übungen, Ausbildungen, Bewerbe und gesellschaftliche Ereignisse.
- In Summe wurden dafür 170.198 ehrenamtliche Stunden aufgewendet.
- Würde man jede Stunde mit einem Stundenlohn von 30 Euro verrechnen würde die erbrachte, ehrenamtliche Leistung einen Betrag von 5 Millionen Euro ausmachen.
Im Einsatz für die Sicherheit
Derzeit gehören 2.089 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Bezirk an, davon 1.595 im Aktivstand. Der Frauenanteil liegt bei rund einem Drittel und ist im Steigen begriffen.
Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerald Derkitsch betonte in seinem Bericht die Herausforderungen, die durch die neue Schnellstraße S7 ab Ende März sowie durch die zunehmenden Unwettereinsätze entstehen. Die Feuerwehren müssen daher zeitgemäß ausgerüstet sein und gut zusammenarbeiten.
Dank und Anerkennung
Die Landtagsabgeordneten Mag. Lukas Schnitzer und Bürgermeister Mag. Dr. Wolfgang Dolesch sowie Bürgermeister Franz Jost dankten den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen.
Zusammenhalt und Kameradschaft.
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