1,2 Millionen Euro
Gemeinde Lafnitz surft bald ultraschnell im Internet

Auf der Glasfaser-Welle: Bürgermeister Andreas Hofer (3.v.l.), Vizebürgermeister Andreas Burghard (2.v.r.) mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang (2.v.r.), LAbg. Wolfgang Dolesch (r.) und Erich Rybar, Geschäftsführer der Feistritzwerke.
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  • Auf der Glasfaser-Welle: Bürgermeister Andreas Hofer (3.v.l.), Vizebürgermeister Andreas Burghard (2.v.r.) mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang (2.v.r.), LAbg. Wolfgang Dolesch (r.) und Erich Rybar, Geschäftsführer der Feistritzwerke.
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Innerhalb des nächsten Jahres werden in den Lafnitzer Gemeindeteilen Wagendorf und Unterlungitz 55 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Damit können bereits 203 Kunden an das ultraschnelle Glasfasernetz angeschlossen werden. Ein Vollausbau des gesamten Gemeindegebietes ist in den kommenden Jahren geplant.

LAFNITZ. "Ultraschnelles Internet ist ein Gebot der Stunde. Die Coronakrise hat aufgezeigt, wie wichtig es ist diesbezüglich am Stand der Technik zu sein. Ob im Privaten Bereich mit Homeoffice und Homeschooling, oder beim Aufbau eines Online-Shops für Unternehmen", betonte Bürgermeister Andreas Hofer im Rahmen der Pressekonferenz zum Glasfaserausbau in der Gemeinde Lafnitz. Umso mehr freut es den Bürgermeister, dass dieser in der Gemeinde auf Hochtouren voranschreitet. Bereits im Feber diesen Jahres erfolgte der Startschuss zur Erschließung der Gemeindeteilen Wagendorf und Oberlungitz.

Machten sich über den Fortschritt im Glasfaserausbau in der Gemeinde Lafnitz ein Bild: Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang mit LAbg. Wolfgang Dolesch im Gespräch mit Bürgermeister Andreas Hofer, Vizebürgermeister Andreas Burghard und Feistritzwerke-Geschäftsführer Erich Rybar.
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Landesrat auf Stippvisite

Um sich von den Fortschritten zu überzeugen, stellten sich vor kurzem Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und LAbg. Wolfgang Dolesch vor kurzem bei Bürgermeister Andreas Hofer in der Gemeinde Lafnitz ein. Um gerade in ländlichen Gebieten der Abwanderung gegenzuwirken und am Markt mithalten zu können bräuchte es die geeignete Infrastruktur mit moderner und leistungsfähiger Datenverbindungen, so Lang.

Feistritzwerke als regionaler Partner

In den nächsten Jahren zähle der Ausbau in den ländlichen Regionen zu einer der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen für Kommunen. In der Gemeinde Lafnitz wird der Glasfaserausbau durch die Feistritzwerke vorgenommen. "Ausgehend vom Umspannwerk Rohrbach wurde mit den Baurbeiten für die Backhaultrasse Richtung Point of Presence (PoP) Grafendorf begonnen. Dieser PoPversorgt auch die beiden Ortsteile Wagendorf und Oberlungitz", erläuterte Erich Rybar, Geschäftsführer der Feistritzwerke-STEWEAG GmbH die Ausbaupläne.

55 Kilometer Glasfaserkabel

Da die Feistritzwerke auch der lokale Stromanbieter sind, konnten hier auch Synergien für den Ausbau vom Glasfasernetz und der Erneuerung des Stromnetzes genutzt werden. Im ersten Ausbauschritt werden rund 15 Kilometer Künetten gegraben und ca. 55 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Damit können 203 Kunden an das ultraschnelle echte Glasfasernetz angeschlossen werden. Innerhalb des nächsten Jahres soll dieser Bauabschnitt abgeschlossen werden.

Griff in den Fördertopf

Für den Glasfaserausbau werden im Gemeindegebiet Lafnitz 1,2 Millionen Euro investiert. Dazu haben die Feistritzwerke auch aus der Breitbandmilliarde des Bundes eine Förderzusage für 700.000 Euro erhalten. Der Vollausbau der Gemeinde Lafnitz mit ultraschnellem Glasfaserinternet ist in den nächsten Jahren geplant. 

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