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Feistritztal
Gerüstet für jede Wetterlage

Die Gemeinde Feistritztal ist bei jedem Wetter beliebt. Damit das so bleibt, wird viel für den Hochwasserschutz unternommen.  | Foto: Gemeinde Feistritztal
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  • Die Gemeinde Feistritztal ist bei jedem Wetter beliebt. Damit das so bleibt, wird viel für den Hochwasserschutz unternommen.
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Feistritztal ist in Bewegung. Infrastrukturprojekte machen die Gemeinde noch lebenswerter.

Das neu aufgeschlossene Bauland in Weinberg war binnen kürzester Zeit verkauft, was Bürgermeister Josef Lind aber nicht zuletzt dem Umstand anrechnet, dass es perfekt aufbereitet wurde. So wurde bei der Erschließung erstmals ein eigenes Rückhaltebecken als Hochwasserschutzmaßnahme errichtet sowie auf eine geregelte Regen- und Abwasserentsorgung geachtet. Aufgrund der hohen Nachfrage ist in Blaindorf nach Abklärung der Wasserversorgung eine Aufschließung unter ähnlichen Kriterien geplant.

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Das Retensionsbecken (umgangssprachlich Rückhaltebecken) im Bauland Weinberg. | Foto: Gemeinde Feistritztal
  • Das Retensionsbecken (umgangssprachlich Rückhaltebecken) im Bauland Weinberg.
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Neuer Bauhof

In Kürze wird der Spatenstich für den Ausbau des zu klein gewordenen Bauhofs sein. Bisher waren vor allem die benötigten Geräte und Gemeindefahrzeuge auf verschiedene Ortsteile verteilt. Nun bekommen sie im erweiterten Bauhof ein zentrales Lager, um die Logistik zu vereinfachen. Geplant ist darüber hinaus eine neue Fahrzeughalle, ausgestattet mit Waschplatz und Werkstätte. Auch das bestehende Abfallzentrum soll adaptiert werden. Das Gesamtprojekt wird ein Volumen von 2 Millionen Euro haben.

Josef Lind ist Bürgermeister der Gemeinde Feistritztal. | Foto: Rene Strasser
  • Josef Lind ist Bürgermeister der Gemeinde Feistritztal.
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Breitbandinternet

Auch in Feistritztal hat Breitbandinternet Einzug gehalten: Alle Bildungseinrichtungen sind schon mit Lichtwellenleitern ausgerüstet, bei ohnehin nötigen Leitungserneuerungen werden Leerverrohrungen mit eingezogen, so dass der Ausbau voranschreitet.

Volksschul-Kunstprojekt

Im Frühling wurde der Volksschulvorplatz unter Anleitung der Künstlerin Teresa Binder mit allen Schülern mit fröhlich-bunten Blumen bemalt. Die Kinder können sich nun über einen bunten Empfang freuen.

Die Volksschüler werden künftig von bunten Blumen empfangen. | Foto: Gemeinde Feistritztal
  • Die Volksschüler werden künftig von bunten Blumen empfangen.
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Erste altkatholische Bischöfin Österreichs

Die gemeindeansässige Maria Kubin ist die erste altkatholische Bischöfin Österreichs. Sie ist damit die Spitze der etwa 8.600 Mitglieder starken Kirche. Die Psychotherapeutin ist in zweiter Ehe verheiratet, das Paar hat gemeinsam fünf erwachsene Kinder und vier Enkelkinder. Die 58-Jährige wurde Ende Aprilgewählt, im Juni erfolgte die feierliche Weihe.

Maria Kubin ist die erste altkatholische Bischöfin Österreichs. Sie wohnt in der Gemeinde Feistritztal. | Foto: Gemeinde Feistritztal
  • Maria Kubin ist die erste altkatholische Bischöfin Österreichs. Sie wohnt in der Gemeinde Feistritztal.
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Neue witterungsbeständige Radbrücke über die Feistritz

Nachdem die Johannibrücke, bisher eine Holzbrücke, die den Radweg R8 über die Feistritz führt, komplett baufällig geworden war, musste die alte Brücke komplett abgetragen werden und eine neue Brücke errichtet werden. Diese ist nun eine langlebige Stahlbrücke, die witterungsbeständig ist. Dadurch ist der Weg über die Feistritz nun wieder sicher und ungehindert benutzbar geworden. Durch den extrem zügigen Baufortschritt musste der Radweg für die Errichtung nur drei Wochen gesperrt werden. Finanziert wurde die neue Brücke von den Gemeinden Stubenberg und Feistritztal sowie mit Landesunterstützung. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf 257.000 Euro.

Bei einem Besuch der Gemeinde besichtigte Landeshauptmann Christopher Drexler (2.v.r.) auch die neue Johannibrücke. | Foto: Gemeinde Feistritztal
  • Bei einem Besuch der Gemeinde besichtigte Landeshauptmann Christopher Drexler (2.v.r.) auch die neue Johannibrücke.
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Hochwasserschutz

Leider wurde Feistritztal trotz bereits bestehender guter Vorsorgemaßnahmen gegen Hochwasser von den schweren Regenfällen nicht verschont und so stand zu Christi Himmelfahrt der Ortsteil Blaindorf  unter Wasser. „Zum Glück waren der Großteil der Vorfluter bereits im Herbst gereinigt und die Rückhaltebereicheüberprüft worden, so dass uns dennoch einiges erspart blieb“, so Bürgermeister Josef Lind erleichtert.

Bei den letzten Starkregenereignissen wurde der Ortsteil Blaindorf nicht verschont. | Foto: Gemeinde Feistritztal
  • Bei den letzten Starkregenereignissen wurde der Ortsteil Blaindorf nicht verschont.
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Zudem wurde eine Hochwasserstudie für den Ortsteil Blaindorf beauftragt, die überprüft, wo und welche Maßnahmensinnvoll und ökonomisch – also bei Errichtung weniger Kosten verursachen als Reparaturen, die im Zuge von erwartbaren weiteren Starkregenereignissen anfallen – sein können. Als Ergebnis der Studie wird erhofft, dass es eine Landesförderung für weitere Hochwasserschutzmaßnahmen gibt.

Kontakte:

Gemeinde Feistritztal
8221 Hirnsdorf 252
Tel: 03113-8866
gde@feistritztal.gv.at
https://www.feistritztal.at/

Holzindustrie Schafler GmbH & Co KG
8221 Hirnsdorf 1
Tel: 03113-2282
info@schafler-holz.at

https://www.schafler-holz.at/

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